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Polizist bei Corona-Razzia von Kampfhahn getötet: Metallklinge schlitzt Arterie auf

Philippinen: Hahnenkämpfe zählen zu den Dingen, die Menschen mit Tieren machen, gegen die Tierschützer seit Jahren versuchen, gezielt vorzugehen.

Wie bei allen Tierkämpfen geht es auch hier darum, dass sich Betreiber*innen versuchen, durch die Schaulust der Menschen zu bereichern.

Während der aktuellen Ausnahmesituation, dem Coronavirus geschuldet, nutzen Behörden auf der ganzen Welt das eingeschränkte öffentliche Leben, um Hahnenkampfringe auszuheben.

Bei solch einer Razzia ist nun allerdings ein Polizist von einem Kampfhahn attackiert und dadurch getötet worden.

Die Tiere tragen oft Metallklingen an ihren Krallen, um gegnerische Tiere stärker zu verletzen.

Polizist von Kampfhahn getötet

Im südostasiatischen Raum wie beispielsweise Vietnam oder auch auf den Philippinen ist die Haltung und der Handel von Kampfhähnen durchaus beliebt.

In geheimen Hahnenkampfringen treffen sich Schaulustige und Tierhalter, um aufgeheizte Hähne gegeneinander kämpfen und sich umbringen zu lassen.

In der philippinischen Provinz Nord-Samar wollten Beamtinnen und Beamte der zuständigen Polizeibehörde nun eben einen solchen illegalen Hahnenkampfring ausheben.

Wegen der Coronapandemie sind die Kämpfe aktuell nicht erlaubt. Daher setzte die Behörde Einsatzkräfte auf Razzien ein, um dies zu kontrollieren.

Mehreren übereinstimmenden Medienberichten zufolge kam bei solch einer Razzia nun ein Mann ums Leben.

Der Polizist traf bei der Beweisaufnahme auf einen Kampfhahn, der ihn daraufhin attackierte. Wie die Behörde am Dienstag bestätigte, wehrte sich der Hahn umgehend und traf dabei den Polizisten.

Kampfhähne werden oftmals mit Metallklingen an ihren Krallen ausgestattet, um so im Kampf verletzlicher zu sein.

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Genau mit dieser Klinge traf der Kampfhahn den Polizisten an der Oberschenkelarterie und schlitzte ihn auf.

Der Mann verblutete anschließend an den Folgen dieser Attacke.

Polizeichef Arnel Apud erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: „Es war ein Unfall, ein Unglück, das ich nicht erklären kann.

Es ist das erste Mal, dass ich einen Mann durch einen Kampfhahn verloren habe.“

Noch immer sind Hahnenkämpfe ungeheuer beliebt und normalerweise auch erlaubt auf den Philippinen. Sollte dies so bleiben?

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Unser Beileid und Mitgefühl gelten den Freunden und der Familie des Verstorbenen.

 

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