Geht man mit seinem Hund vor die Tür, um ihm den benötigten Auslauf zu verschaffen, kommt das fast immer auch nicht nur dem Tier zugute.
Denn beim Gassigehen kann man nicht nur die Gedanken schweifen lassen und man kommt an die frische Luft, auch die mit einhergehende Bewegung ist förderlich für Körper und Geist.
Das hatte sich wohl auch ein Hundebesitzer in Rostock gedacht, als er in der Nacht zum Sonntag mit seinem Labrador eine Runde um den Block gehen wollte.
Doch leider endete dieser kurze Ausflug in einer Katastrophe, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete.
Demnach begegnete der 25-jährige Mann mit seinem Hund gegen 0:30 Uhr einem weiteren Fußgänger.
Und diese Begegnung war der Beginn einer fürchterlichen Katastrophe.
Zunächst wollte der Labrador nämlich den anderen Spaziergänger, der Grund dafür ist bislang unbekannt, anspringen.
Wohl nicht, um den vorbeigehenden Menschen zu verletzten, sondern eher aus spielerischen Gründen. Doch das war dem angegriffenen Fußgänger allem Anschein nicht bewusst.
Unvorbereiteter Angriff
Denn als der Hund ihn ansprang, trat dieser die Fellnase und prügelte daraufhin sogar auf das Herrchen des vierjährigen Labradors ein.
Gestellt werden konnte der Angreifer laut Polizei nicht, der Täter konnte flüchten.
Für den Hund schien es zunächst noch glimpflich ausgegangen zu sein, doch zu Hause angekommen, brach der Labrador vor der Wohnung zusammen.
Er hatte wohl innere Verletzungen erlitten, die ihm unsägliche Schmerzen bereiteten, denen er nicht mehr standhalten konnte.
Schnell rief sein Herrchen Hilfe hinzu, doch leider blieben alle Wiederbelebungsversuche erfolglos, der vierjährige Labrador starb noch an Ort und Stelle in den Armen seines Besitzers.
Die Polizei leitete aufgrund dieser Tatsachen Ermittlungen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.
Das wird dem armen Labrador zwar auch nicht wieder auf diese Welt bringen, doch hoffentlich kann der Täter gefasst und entsprechend bestraft werden.
Mit dieser Reaktion des Angreifers hatte wohl niemand der Geschädigten gerechnet.
Leider musste deswegen eine Fellnase die Regenbogenbrücke überqueren.
Ruhe in Frieden, unschuldiger Labrador.
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