Es ist ein Vorfall, der klingt, wie aus dem Hollywoodfilm. In Russland wird eine tapfere schwangere Hündin als Heldin gefeiert, nachdem sie Menschen aus einem brennenden Hospiz gerettet hat.
Dabei rannte Hündin „Matilda“ in das brennende Gebäude und verlor beinahe selbst das Leben.
Ein Hospiz in der russischen Stadt St. Petersburg brannte plötzlich, sodass die Bewohner nichts davon mitbekamen. Erst Matilda war es, die durch die Flammen ins Gebäude rannte, um die Menschen dort zu warnen.
So sorgte sie dafür, dass mehrere Menschen nicht in den Flammen gefangen wurden und gerettet werden können.
Medien berichten, dass Matilda aufgrund von einer Rauchvergiftung mitten im Gebäude ohnmächtig wurde. Sie wurde zwar aus dem Hospiz gerettet, jedoch erlitt sie dabei schwere Verbrennungen.
Die Tierärzte, die sie anshcließend in ihre Onhut nahmen, erkannten schnell, dass es noch weiter medizinische Komplikationen geben wird.
Die Hündin war schwanger, also musste man umso mehr darauf achten, dass Mutter und ihren ungeborenen Welpen nichts passiert.
Mittlerweile erholt sich die streunende Hündin im Tierheim. Pfleger kümmern sich um ihre Verbrennungen und ihren Nachwuchs in ihrem Bauch.
„Matildas Gesicht, Nacken und vorderer Körper sind schwer verbrannt“, erklärte das Tierheim.
„Sie wurde von Spezialisten versorgt, die sie sehr lange begutachteten und ihre Welpen genau untersuchten.“
Wegen der schweren Verbrennungen wird Matilda ihre Welpen nicht selbst füttern können, doch glücklicherweise sind die kleinen Hunde nicht noch weiter durch das Feuer zu Schaden gekommen.
„Sie leben und entwickeln sich super. Es ist bisher noch nicht ganz klar, wie viele Jungen sie bekommen wird, da sie ein sehr großer Hund ist.“
Matilda hat noch einen weiten Weg der Genesung vor sich und ihre Besitzer sind sich noch immer unsicher, ob sie sich um die schwerverletzte Hündin und ihre Wunden kümmern können.
Was für eine Heldin! Matilda, du bist eine wahre Inspiration für alle und deine Taten sind eine echte Heldentat.