Soldat steht am Pranger, weil er einen hilflosen Hund in die Tiefe geworfen haben soll – Ermittlungen eingeleitet

Der Missbrauch von Tieren passiert leider täglich und man hofft zwar, dass nach Veröffentlichung die Fälle weniger werden, doch das ist leider nicht realistisch.

In Kolumbien wurde nämlich jetzt wieder Vorfall publik, der viele Menschen schockierte – im Mittelpunkt stand dabei ein Soldat der Armee, der einen Hund in die Tiefe geschleudert haben soll.

Daraufhin wurden Ermittlungen gegen den Soldaten eingeleitet.

Der Missbrauchsfall ereignete sich in der Gemeinde Puerras in Narino in Kolumbien. Der Abgeordnete von Antioquia, Juan Camilo Callejas, verurteilte im Zuge dessen einen Soldaten der Armee, der einen Hund in die Tiefe geworfen haben soll. Laut El Tiempo gab er an, dass es ein offensichtlicher Fall von Tiermissbrauch sei.

„Wir sind empört, wir von der Antioquia-Regierung lehnen solch ein Vorgehen grundlegend ab. Solche Aktionen, wie die des Soldaten in Narino, sind einfach nur widerlich. Wir erwarten eine Reaktion der Armee“, sagte Callejas.

Der Verteidigungsminister Kolumbiens, Carlos Holmes Trujillo, wandte sich über Twitter an die Bevölkerung und drückte dort sein Bedauern und die Verurteilung von Tierquälerei aus. Er stellte zudem klar, dass er Anweisungen dafür gab, damit eine Untersuchung des Falls eingeleitet wird.

Es kursierte auch ein Video des Vorfalls im Internet, in dem sich einige hochrangige Personen über den Missbrauch des Hundes lustig machen.

Wohl auch aus diesem Grund hat die Armee angekündigt, diesen Fall ernst zu nehmen.

Dadurch werden hoffentlich die Schuldigen bestraft und kommen nie wieder in die Nähe eines Tieres.

Bislang gibt es keine Informationen darüber, ob der arme Hund überlebt hat.

Für mich ist es unbegreiflich, wie sich jemand an solch armen Tieren vergehen und sie misshandeln kann.

Teile diesen Artikel, wenn Menschen, die Tiere missbrauchen, härter bestraft gehören.