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Teens foltern Katze mit Baseball-Schläger – teilen Video im Netz, um Frauchen zu quälen

Eine Katzenbesitzerin aus Buckinghamshire hat ein verstörendes Video auf Facebook geteilt. Die Bilder, die von der Foto-App Snapchat stammen, zeigen eine Gruppe Jugendliche dabei, wie sie eine Katze brutal mit einem Baseballschläger zusammenschlagen.

Das Video beginnt mit einer Nahaufnahme einer Vermissten-Anzeige: Katze Kiki war seit dem 11. Juli verschwunden, und ihr Frauchen bat die Bevölkerung mit den Aushängen um Hilfe bei der Suche.

Sie wünschte sich so sehr, dass jemand das Poster sehen und ihre geliebte Katze zu ihr zurückbringen würde. Stattdessen erhielt sie eine Video-Botschaft, die das Blut in ihren Adern gefrieren ließ. Offensichtlich erlaubten sich die Jugendlichen einen Spaß dabei, Kikis Familie bewusst mit den Bildern zu foltern.

„Wo ist nur diese vermisste Katze?“, meint einer der Teenager im Video höhnisch. Die Antwort, unter lautem Gelächter: „Du hast sie getötet, ja?“ Dann sind sie dabei zu sehen, wie sie auf die Katze einprügeln.

Unklarheit über Identität der Katze

„Wir haben sie gesucht und sahen am Samstag dieses Video,“ meinte Kikis Frauchen Anna im Gespräch mit Mirror Online.

„Sie hat Angst vor Menschen, die sie nicht kennt, sie würde nicht einfach so zu ihnen kommen,“ beschreibt die 45-Jährige ihre geliebte Katze. „Wir wissen einfach nicht, wo sie ist, wir suchen noch immer nach unserer Kiki.“

Auch wenn unklar bleibt, ob es sich bei der Katze im Video wirklich um Kiki handelt, ist sie empört über das Verhalten der jungen Männer. „Es gibt Menschen, die vielleicht keine Tiere mögen, aber so etwas sollte man ihnen nicht antun. Das nächste mal töten sie vielleicht einen Menschen.“

Das besorgte Frauchen hat die Polizei über das Video informiert – in der Hoffnung, dass die Tierquäler zur Rechenschaft gezogen werden. Eine Petition, die eine gerechte Strafe für die Verbrecher fordert, hat bereits fast 150.000 Unterschriften.

Es ist kaum vorstellbar, dass Menschen in der Lage sind, ein hilfloses Tier aus Jux und Tollerei zu Tode zu prügeln – und sich dann auch noch über die trauernde Familie lustig zu machen. Hoffentlich kommen diese jungen Tierquäler nicht ungeschoren davon.