Tierhasser zieht Katze bei lebendigem Leib das Fell ab – die Familie sucht nun nach dem Täter

Haustiere symbolisieren für viele Menschen Liebe und Fürsorge. Vor allem Hunde und Katzen stehen dabei hoch im Kurs.

Im sächsischen Erzgebirge gab es jedoch wieder einen Zwischenfall, der belegt, dass nicht alle Menschen Gutes für die Vierbeiner im Sinn haben.

Nach dem, was Kater Rudolf angetan wurde, sucht die Familie nun dringend nach Zeugen und Hilfe.

Shutterstock (Symbolbild)

In Hormersdorf, Sachsen, hat sich ein drastischer Fall von Tierquälerei ereignet. Wie der der Focus unteranderem berichtet, hat die betroffene Familie 2500 Euro für Hinweise, die zur Erfassung des Täters führen, ausgerufen. Die Polizei ermittelt.

Am Faschingsdienstag entdeckten die 38-jährige Corinna T. und ihr 9 Jahre alter Sohn das bitterlich schreiende Tier in ihrem eigenen Garten. Sie waren tagsüber zuvor nicht Zuhause. Ihrem 10 Monate alten Kater wurde bei lebendigem Leib das Fell auf dem Rücken abgezogen.

2500 Euro für Hinweise auf den Täter

Mutter Corinna erklärt gegenüber Bild, wie ihr Sohn den Kater entdeckte. Ihr Sohn dachte zuerst, es wäre ein Stock, der im Kater steckte. Doch als sie näherkamen, entdeckte sie, dass es sich nicht um einen Stock, sondern um die Wirbelsäule des Tieres handelte.

„Mein Sohn schläft jetzt immer bei mir. Er hat es noch nicht verarbeitet und fragt oft, wie man einem Lebewesen so etwas antun kann“, erklärt sie weiter.

Es wurde ein Kopfgeld in Höhe von 2.500 Euro ausgerufen, um den Täter zu schnappen. Sachdienliche Hinweise auf die Überführung werden entlohnt. Kontakttelefon: 01525/5800837

Umgehend wurde Kater Rudolf zum Tierarzte gebracht. In einer Not-Operation wurde sein Schwanz amputiert und eine Felltransplantation vorgenommen.

„Wir hoffen, Rudolf überlebt“

Als der Arzt zwei Einschnitte entdeckte war klar, dass es definitiv kein Unfall war. Die Polizei konnte allerdings noch niemanden mit der Tat in Verbindung bringen.

„Wir hoffen, Rudolf überlebt.“, sagt die 38-Jährige.

Nachdem klar wurde, dass es definitiv die Tat eines Menschen war, entschied sich die Familie zu handeln. Es wurde ein Kopfgeld in Höhe von 2.500 Euro ausgerufen, um den Täter zu schnappen. Sachdienliche Hinweise auf die Überführung werden entlohnt. Kontakttelefon: 01525/5800837. Außerdem erstattete die Familie Strafanzeige.

Teilt diesen Artikel, um mehr Leute darauf aufmerksam zu machen und dabei zu helfen den Schuldigen zu finden!

 

Lesen Sie mehr über ...