Wer stolzer Besitzer eines Haustiers ist, sich aber tagsüber aufgrund der Arbeit oder aus irgendeinem anderen Grund nicht darum kümmern kann, ist meist froh, dass es so etwas wie Tierpflegeheime gibt.
Umso schlimmer ist es dann aber, wenn Menschen in solch einem Tierpflegeheim alles andere machen, sich aber nicht um die Tiere kümmern.
Ein solch schrecklicher Fall kam im US-Bundesstaat Minnesota zum Vorschein und jetzt endlich wurde die Verantwortliche auch zur Rechenschaft gezogen.
Man mag es kaum glauben, wenn man nicht die entsprechenden Beweise für diese Tat hätte.
Alles begann damit, dass die mittlerweile 26-jährige Caycee Lynn Bregel zwischen Juli 2017 und Februar 2018 laut rtl.de im US-Bundesstaat Minnesota, in der Kleinstadt Farmington, ein privates Tierpflegeheim mit Namen „Minnesota Animal Rescue“ betrieb.
Doch statt den Tieren auf einem großzügigen Gelände genug Auslauf zu bieten, mussten die 144 Katzen, fünf Hunde und ein Meerschweinchen in diesem Zeitraum in einer kleinen Wohnung leben.
Dass die Tiere dadurch kein angenehmes Leben hatten, muss man dann wohl nicht mehr betonen.
Doch als wäre das noch nicht genug gewesen, kamen dann die schrecklichen Machenschaften der Amerikanerin zum Vorschein, die sich hinter den Wänden abspielten.
Nachbarn hatten sich im Mai 2018 über den bestialischen Gestank beschwert, der zustande kam, weil Bregel ein Schwein aufgenommen hatte.
Kurz danach traf dann die Polizei ein und durchsuchte die Wohnung, in der sie verwahrloste Tiere vorfanden, die mehr tot als lebendig waren. Darüber hinaus wurden noch tote Katzen im Hinterhof, im Tiefkühlfach und im Eisfach in der Garage gefunden.
Manche Tiere wurden von den Behörden an Tierheime übergeben, andere Katzen mussten aber aufgrund ihres Zustandes eingeschläfert werden.
In der Anklageschrift wurden der 26-jährigen Amerikanerin dann vorgeworfen, Tiere in 13 Fällen misshandelt, 64 Katzen getötet und über 40 Tiere vernachlässigt zu haben.
Weil die Beweislast mehr als eindeutig war, wurde die Frau zu zwei Jahren Haft auf Bewährung, 90 Tagen Hausarrest und 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verklagt. Weitere Auflagen sind eine psychiatrische Behandlung und dass sie nie wieder Tiere besitzen oder pflegen dürfe.
Man kann sich kaum vorstellen, was für Qualen die armen Tiere erleiden mussten.
Hoffentlich wird wirklich dafür gesorgt, dass diese Frau nie mehr in die Nähe eines Tieres gelangt und sie eines Tages aufwacht und ihr klar wird, was sie dort verbrochen hat.
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