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Tierquäler legt illegales Fangeisen aus: Wehrloser Dachs leidet vor seinem Tod mehrere Stunden

Als ein Jäger den Dachs von seinem Leid erlöste, bedeutete es das Ende eines stundenlangen Überlebenskampfes. Das Tier war im österreichischen Neukirchen bei Altmünster in eine illegale Falle eines Tierquälers getappt.

Nun ermittelt die Polizei, berichtet Krone.at.

Als der Dachs nichtsahnend mit der rechten Vorderpfote auf den Teller des Fangeisens trat, schnellten die Bügel wie ein mörderisches Gebiss zusammen. So sehr er auch kämpfte, und der Kampf muss Stunden gedauert haben, er konnte sich nicht aus dem stählernen Maul seiner Falle losreißen.

Als ein Jäger das schwer verletzte Tier fand, blieb ihm nichts übrig, als den Dachs mit einem Gnadenschuss von seinem Leid zu erlösen.

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Polizei ermittelt

Nun versucht die Polizei zu ermitteln, wer das Tellereisen ausgelegt hat. Die stählerne Tierfalle ist in Österreich infolge zahlreicher Unfälle seit 2009 endgültig verboten, auch in Deutschland entspricht die grausame Fangmethode nicht der Waidgerechtigkeit und ist somit illegal.

Die Polizei stellte das Tellereisen sicher, nachdem der Jäger sie alarmiert hatte. Die Spuren bei der Falle deuten darauf hin, dass der Dachs mehrere Stunden lang um sein Leben gekämpft hatte.

Das Tellereisen ist eine besonders grausame Falle und verstößt zurecht gegen das Gesetz. Teile diesen Beitrag, wenn du diese Art der Tierquälerei verurteilst.