Tierquäler schneidet 10 Wochen altem Welpen brutal die Ohren ab

Ein Hinweis führte die Tierkontrolle von Baltimore City zu einem leeren Grundstück, wo zwei Hunde an einen Baum angebunden waren. Neben ihnen lagen ihre Welpen, die wohl zum Verkauf gedacht waren. Einer dieser Welpen, Claude, hatte besonders Schlimmes durchgemacht.

Das Tierrettungszentrum BARCS nahm den kleinen Claude bei sich auf, berichtet People. Er hatte Pflege dringend nötig: Man hatte ihm gewaltsam die Ohren abgetrennt, und er blutete noch immer.

„Unsere Tierärzte haben Grund zur Annahme, dass es mit einem Haushaltsobjekt gemacht wurde. Vielleicht einer Schere oder einem Messer,“ meint Bailey Deacon von BARCS.

Große Schmerzen

Wegen der kruden Methode war das Abschneiden der Ohren ganz besonders unmenschlich, hinterließ Gewebeschäden und führte zu Schmerzen und Infektion.

“In den Armen unserer Mitarbeiter winselt und weint der kleine Claude. Wenn er ein interessantes Geräusch hört, versucht er, seinen Kopf zu drehen und zu bewegen, was von seinen Ohren übrig bleibt, was ihm nur noch mehr Schmerzen zufügt,“ schreibt BARCS in einem Facebook-Beitrag. „Er ist erst 10 Wochen alt, und versucht nur, für einen Welpen ganz gewöhnliche Dinge zu tun… doch er kann es nicht.“

Am Dienstag wurde Claude operiert. Infektionen machten seinen Fall besonders kompliziert, und er verlor den Großteil seiner Ohrstruktur.

„Er litt extreme Schmerzen. Er weinte, er schrie und es war sehr schwer mit anzusehen,“ so Deacon.

Grausame Praxis

Tierschützer nutzen Claudes Geschichte nun, um alle Menschen daran zu erinnern, wie grausam die Praxis ist, Welpen die Ohren abzuschneiden. „Nicht nur bringt das Abschneiden der Ohren unnötigen Schmerz und Unwohlsein, es kann die Tiere für immer traumatisieren,“ so das Tierheim.

Claude hat noch einen weiten Weg vor sich, doch das BARCS-Team gibt sein Bestes, ihm ein normales Leben zu ermöglichen. Hier sammelt das Tierheim Spenden für seine Genesung.

https://twitter.com/GeorgeSolisWJZ/status/1034912385398722565

Claude war zum Verkauf bestimmt, doch Tierquäler sollte niemand mit seinem Geld unterstützen. Teilt seine Geschichte, um ein Bewusstsein für das Leid von Welpen wie Claude auf dem Schwarzmarkt für Haustiere zu schaffen!

 

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