Der folgende Fall handelt von einem Hund namens Pamir. Das arme Tier lag eines Tages ganz allein und verlassen am Straßenrand, ohne Aussicht auf Hilfe. Alle Autos fuhren einfach an ihm vorbei.
Zwar verstand niemand, warum er dort lag, allerdings blieb auch niemand stehen, um nach Pamir zu sehen.
Es war ein Morgen wie jeder andere auch, bis sie plötzlich diesen armen Hund sah, der ausgehungert und sehr durstig aussah. Das berichtete die Tierretterin Tatyana, die bei der Tierschutzorganisation Animal Shelters arbeitet, gegenüber Paw my gosh.
Zunächst näherte sie sich vorsichtig der Fellnase, die fast bewegungslos in der Sonne lag. Schnell wurde klar, dass der Hund dringend Wasser benötigte. Als Tatyana ihm welches gab, wurde deutlich, dass das nicht alles war, was ihm fehlte. Der Vierbeiner hatte auch Hunger.
Um ihm zu helfen, musste sie ihm den Schnauze zubinden, bevor er ins Tierheim kam, weil Tatyana nicht wusste, wie er auf die neue Umgebung reagieren würde. Glücklicherweise ging alles gut, doch der Schock sollte erst noch folgen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims merkten nämlich schnell, was der arme Hund bereits durchgemacht hatte.
Als die Tierärztin den vernarbten Körper des Hundes untersuchte, konnte sie sehen, dass sowohl das Becken als auch der Schwanz verletzt waren.
Traurige Gewissheit bekamen die Anwesenden dann, als das Ergebnis des Röntgenbilds da war. Auf den Bildern konnte man nämlich eindeutig sehen, dass das unschuldige Lebewesen von zwei Schüssen getroffen worden war.
Neue Familie adoptiert gequälten Hund
Das Tierheim vermutete, dass zunächst jemand auf den Hund geschossen hatte und dieser kurz darauf von einem Auto angefahren wurde, also Tierquälerei der übelsten Sorte. Man kann leider nicht feststellen, wer Pamir so etwas angetan hatte, nach Angaben des Tierheims hat sich nämlich weder eine Besitzerin noch ein Besitzer gemeldet.
Als nächstes musste der Hund dann auch operiert werden und glücklicherweise überstand er diese Eingriffe ohne Probleme, mittlerweile geht es ihm auch schon viel besser. Er hat sogar bereits eine neue Familie gefunden, die ihn adoptierte.
Unten im Video kannst du dir die Rettungsaktion noch einmal selbst anschauen:
Man kann den Tierschützerinnen und Tierschützern nicht genug für ihre Arbeit danken. Sie tun so viel für die Tiere dieser Welt und bekommen kaum Beachtung.
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