Als das Tierheim im US-Bundesstaat Missouri Hund Harris zum ersten Mal sah, war es höchst unwahrscheinlich, dass er überleben würde.
Aber sowohl er als auch die Mitarbeiter zeigten enorme Stärke und gemeinsam gelang es ihnen, das Leben des Hundes zu retten.
Es war fast wie ein Wunder.
Mitte März 2019 kam ein extrem abgemagerter, kranker und misshandelter Hund in das Tierheim in Saint Louis.
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„Wir dürfen niemals aufhören, gegen Tierquälerei zu kämpfen“, schrieb das Tierheim damals auf seiner Webseite.
Es war ein Passant, der den armen Hund unter einer Decke am Rande der Autobahn entdeckte.
Die Situation war so schlimm, dass er nicht reagierte, sich nicht bewegen konnte und 24 Stunden am Tag überwacht werden musste.
„Hat die Hölle durchgemacht“
Die Tierärzte gaben ihm Antibiotika, Schmerzmittel, Infusionen und nähten seine schlimmsten Verletzungen zusammen.
„Jetzt müssen wir nur noch warten, er hat offensichtlich die Hölle durchgemacht“, schrieb das Zentrum auf seiner Website.
Die Tage vergingen, und der Welpe wurde auf den Namen Harris getauft. Das Team kämpfte Tag und Nacht, um ihn am Leben zu erhalten.
Einige blieben sogar über Nacht auf der Arbeit, damit er jemanden hatte, der ihn streicheln und ihm die Liebe geben konnte, die er anscheinend vorher nicht bekommen hatte.
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Der Hund war immer noch nicht ganz bei Bewusstsein, und man musste ihm eine Magensonde legen, um ihn mit Nahrung zu versorgen.
Doch nach ein paar Tagen wachte er langsam auf, bewegte seine Beine und sah sich um.
Dann jedoch passierte etwas, was nicht hätte passieren dürfen, und der Hund erkrankte an einer Lungenentzündung.
Die Tierärzte mussten schnell handeln, und es wurde für Harris, der unter Ernährungsmängeln und Verletzungen litt, noch schwieriger.
Endlich ging es aufwärts
Aber weder er noch das Team wollten aufgeben. Und Anfang April ging es dann endlich aufwärts.
Er war immer noch völlig bettlägerig. Doch Medikamente, intensive Pflege und viel Liebe schienen dem Hund bei der Heilung zu helfen.
Langsam nahm Harris an Gewicht zu, und am 9. April konnte er sich zum ersten Mal selbstständig aufsetzen – worüber sich alle sehr freuten.
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Nur wenige Tage später machte er seine ersten Schritte ohne Hilfe.
„Er ist da! Der Tag, auf den wir alle gewartet haben! Unser Wunderknabe Harris ist heute von alleine GELAUFEN! Und ja, er hat auch ein bisschen mit dem Schwanz gewedelt“, schrieben das Tierheim auf seiner Webseite.
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Im Laufe der Wochen wurde Harris jeden Tag stärker.
Er hat allen bewiesen, dass es wirklich Wunder gibt.
Nach drei Jahren Zuhause gefunden
Im Sommer dieses Jahres hörten sie ihn zum ersten Mal bellen, und seine wunderbare Persönlichkeit kam Tag für Tag zum Vorschein.
Und nach drei Jahren ist er endlich zu einer liebevollen Familie gekommen, die sich gut um ihn kümmern wird.
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„Er war in eine Decke eingewickelt und wie Müll auf die Straße der I-270 geworfen worden, abgemagert und dem Tod nahe. Wir dachten nicht, dass er diese erste Nacht überhaupt überleben würde. Aber er kämpfte hart, wie der Krieger, der er ist. Harris ist ein Beispiel für die Stärke, die Hartnäckigkeit und das verzeihende Herz, das in allen Hunden steckt – ungeachtet des Verrats und der Schrecken, die sie erlebt haben“, schrieb das Team auf seiner Website.
Sie erklärten, dass sie ihn vermissen würden, aber vor allem froh seien, ihn überhaupt kennengelernt zu haben.
„Wir sind dankbar, dass er überlebt hat, und dafür, ihn in unserem Leben zu haben. In unseren Herzen ist er immer bei uns“, schrieben sie.
Hier kannst du dir ein Video von Harris‘ Reise ansehen (englische Sprache):
Wir wünschen Harris bei seiner neuen Familie alles Gute und freuen uns, dass er solch eine Verwandlung erfahren hat.
Bitte teile diese Geschichte mit Happy End.
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