Wem schon einmal ein Haustier weggelaufen ist, der weiß, wie groß dieser Schmerz ist, dass das eigene Tier nicht mehr bei einem ist.
Man macht sich große Sorgen und hofft, dass dem Hund oder der Katze nichts Schlimmes passieren wird und eigentlich hegt man auch immer die leise Hoffnung, dass das Tier eines Tages wieder zurückkommen wird.
So erging es auch der Familie aus England in dem folgenden Fall, doch wie RTL berichtete, hatte diese schon jegliche Hoffnungen begraben.
Eines Tages vermisste die Familie Lapthorne nämlich ihre geliebte Katze Kiki. Sie machten sich sofort auf die Suche und ließen tagelang nichts unversucht, doch von dem kleinen Stubentiger war keine Spur.
Die Jahre zogen ins Land und niemand aus der Familie machte sich noch große Hoffnungen, dass Kiki eines Tages wieder bei ihnen sein sollte.
Doch dank neuster Technik in der Tiermedizin und wohl auch ein wenig Glück kam es jetzt kurz vor Weihnachten zu einem überraschenden Wiedersehen.
Anruf von Tierarztpraxis
An einem Montagmorgen bekam die Familie Lapthorne einen Anruf und am anderen Ende der Leitung war eine Tierarztpraxis.
Diese berichtete, dass ihre Kiki etwa 15 Kilometer entfernt von ihrem Zuhause gesichtet worden war.
Und tatsächlich: Die Katze konnte gefunden und abgegeben werden. Nach ganzen sieben Jahren war die Familie wieder komplett.
Dank eines Mikrochips, der vor längerer Zeit unter der Haut des Vierbeiners implantiert worden war, konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praxis herausfinden, zu wem Kiki gehört.
Die flüchtige Katze ist mittlerweile stolze 13 Jahre alt und war zwar ziemlich dünn, als man sie entdeckte, aber dafür ist Kiki gesund.
Die Freude im Hause Lapthorne ist natürlich groß. Mit diesem Geschenk kurz vor Weihnachten hatte wohl niemand mehr gerechnet.
Ein Wunder, das niemand von ihnen wohl jemals vergessen wird.
Hoffentlich lebt sich Kiki schnell wieder ein und haben noch ein paar gemeinsame Jahre.
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