Als ein Ehepaar aus Alligator Point (Florida, USA) aus dem Fenster schaute, sahen sie einen 180 Kilogramm schweren Schwarzbären auf ihrer Veranda und alarmierten sofort die Behörden. Was dann passierte, hätte keiner ahnen können.
Nach dem Anruf des Ehepaars betäubten ihn die Wildtierbehörden, um das hungrige Tier zurück in seine Heimat im Osceola National Forest zu bringen
Doch als der Bär mit einem Betäubungspfeil betäubt worden war, rannte er zum Meer und begann zu schwimmen!
Das Problem dabei war, dass der Bär voller Betäubungsmittel war, und als er schläfrig wurde, drohte er zu ertrinken.
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Adam Warwick, ein Biologe der örtlichen Wildtierbehörde, entdeckte den zappelnden Bären und sprang ihm ins Wasser nach.
„Ich sah [einen Kollegen] an und sagte: ‚Ich muss da rausgehen und ihn aufhalten‘. Also zog ich mein Hemd und meine Schuhe aus, sprang ins Wasser und schwamm in seine Richtung, um ihn zu stoppen und ihn davon abzuhalten, in tieferes Wasser zu gehen“, sagte Warwick.
„Es war eine spontane Entscheidung. Ich hatte eine Menge Adrenalin im Blut, als ich den hilflosen Bären im Wasser im Sterben sah.“
Ohne lange nachzudenken packte er den riesigen Bären und begann, ihn zum Ufer zu ziehen.
Da der Bär immer mehr Gefühl in seinem Körper verlor, wurde er schwerer und stützte sich mehr auf Adam, aber sein Gewicht hielt ihn nicht von seiner Mission ab, den Bären in Sicherheit zu bringen.
Als er das Ufer erreichte, musste der Bär mit einer Traktorschaufel angehoben und auf die Ladefläche eines Lastwagens gehievt werden.
Adam begleitete den Bären, um sich zu vergewissern, dass es ihm gut ging, als er in sein Zuhause zurückgebracht wurde, wo er das Beruhigungsmittel sicher ausschlafen konnte.
Die Geschichte wurde ursprünglich 2008 auf CBS News berichtet, aber ab und zu taucht sie in den sozialen Medien wieder auf – und es ist eine tolle Geschichte!
Danke an Adam, dass er dem Bären das Leben gerettet hat.
Bitte teilen den Beitrag über diese mutige Rettungsaktion.