Die Tierhelden, die jeden Tag darum kämpfen, dass verletzte oder ausgesetzte Tiere eine neue Chance im Leben haben, müssen immer wieder mit dramatischen Schicksalen umgehen.
Doch die MitarbeiterInnen eines Tierheims mussten nun etwas sehen, was sie noch nie zuvor gesehen haben. Ein kleiner Welpe wurde in kritischem Zustand ausgesetzt und in sein Fell wurde das Wort „Töten“ rasiert.
Der vier Monate alte Hund wurde von auf den Straßen von Claypool im US-Bundesstaat Indiana gefunden. Er brauchte dringend medizinische Hilfe, war lethargisch, musste immer wieder brechen und verlor Blut.
Die Tierschützer der Animal Welfare League of Kosciusko County Organisation erklärten, sie waren „herzgebrochen“, als sie herausfanden, dass er eine Lungenentzündung hatte und am Parvovirus erkrankt war.
Einem sehr ansteckenden und möglicherweise tödlichen Virus, der Infektionen im Magen- und Darmtrakt bei Welpen und jungen Hunden verursacht.
Der kleine Hund wurde Belvas getauft und umgehend in eine tiermedizinische Klinik gebracht, wo er sofort behandelt wurde.
Dass Tierheim wandte sich an die Öffentlichkeit, um Spenden zu sammeln, damit die Kosten für seine Behandlung gezahlt werden können. Außerdem wollen sie eine Pflegefamilie finden, die ihn mit Liebe und der Fürsorge versorgen kann, die er dringend benötigt.
Der Spendenaufruf wollte eigentlich 5.000 US-Dollar sammeln, um die Kosten zu decken, doch bisher wurden bereits über 7.500 Dollar gesammelt.
Am 7. Januar erklärt die Organisation: „Er ist in kritischem Zustand und wir müssen beten, dass er es schafft.“
Es dauerte eine Woche, bis der Welpe seinen ersten Bissen Futter zu sich nahm. Glücklicherweise ist der Belgische Malinois Welpe ein Kämpfer und schaffte es, sich so gut es geht zu erholen.
„Danke an ALLE für die Liebe, Gebete, und Unterstützung, die ihr alle für diesen kleinen Krieger übrig habt.
Situationen wie diese machen uns stolz, denn ihr seid ein wichtiger Teil des Rettungsteams.“
Was für ein unglaublicher Kämpfer der kleine Belvas ist. Wer kommt auf die Idee seinem Welpen „Töten“ ins Fell zu rasieren und ihn so misshandelt zurückzulassen?
Wir hoffen, dass der Welpe ein liebevolles Zuhause findet.