Zwei Hunde sterben in aufgeheiztem Auto – Frauchen war bei Vorlesung für das richtige Hunde-Training

Der Sommer steht vor der Tür und nicht nur wir Menschen müssen darauf achten, uns vor den heißen Temperaturen zu schützen, sondern auch die Tiere.

Insbesondere die Hundehalter müssen auf ihre Lieblinge aufpassen, weil diese anfällig sind für Herzattacken und leider sind auch die Tode von Hunden in zu heißen Autos, in denen sie vergessen wurden, keine Seltenheit.

Obwohl das jeder Hundebesitzer wissen sollte, zeigt der Sommer jedes Jahr aufs Neue, wie tödlich es sein kann, wenn man seine Fellnase unbeaufsichtigt im zu heißen Auto zurücklässt. Seit 2019 hat die Tierschutzorganisation PETA 57 Fälle ausfindig gemacht, bei denen der Tod von Tieren hätte verhindert werden können.

Leider kamen in diesen Tagen 2 Todesfälle hinzu. Diese beiden Hunde wurden 90 Minuten an einem heißen Tag im Auto gelassen und ihr Frauchen hätte es eigentlich besser wissen müssen, wenn man bedenkt, wo sie in der Zwischenzeit war.

Shutterstock (Symbolbild)

Die aus Missouri, USA, stammende Frau hatte nämlich an einer Vorlesung an der Tom Rose Hundetrainingsschule zu Beginn dieses Monats teilgenommen, wie man ein professioneller Hundetrainer wird, berichtete das St. Louis Post-Dispatch.

Sie brachte auch ihre zwei Hunde mit, ließ sie aber bei 32 Grad im Auto.

Die Frau wusste zwar, dass sie die Klimaanlage anlassen musste, doch leider reichte die Luft nicht, um die Hunde vor dem tragischen Tod zu schützen.

Denn während des Vortrags wurde der Tank leer und die Klimaanlage schaltete sich ab und die Hunde war hilflos auf sich alleine gestellt.

Als die unaufmerksame Frau zurückkam, war es schon zu spät.

Shutterstock (Symbolbild)

Sie war am Boden zerstört, als sie sah, was in der Zwischenzeit passiert war.

„Es war ein schrecklicher Unfall“, sagte Schulbesitzer Tom Rose. „Die Besitzerin wusste nicht, was mit ihr geschah. Es ist fürchterlich und sie ist wirklich am Ende.“

Auch wenn Tode von Hunden in Autos wegen Tiermissbrauch verfolgt werden können, wurde in diesem Fall nicht die Polizei gerufen und keine Anzeige aufgegeben.

„Es gab keinen Grund, die Polizei zu Hilfe zu holen, Absicht lag nicht vor. Leider nur ein trauriger Unfall.“

Dieser Vorfall ist eine gute Erinnerung daran, dass selbst Menschen, die ihre Vierbeiner über alles lieben und sich um sie kümmern, ihre geliebten Hunde in solch einem Unfall verlieren können, wenn sie nicht alle Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen.

Man sollte eigentlich niemals seine Tiere unbeaufsichtigt in einem Auto lassen, selbst wenn es nur ein paar Minuten sind. Und wenn es nicht anders geht, zumindest die Klimaanlage anmachen und das Fenster ein Stückchen öffnen.

Wie man anhand dieser Geschichte sieht, sollte man lieber vorsichtig sein, bevor es zu einer Tragödie kommt. Wir hoffen, dass die beiden Hunde trotzdem gut über die die Regenbogenbrücke gekommen sind.

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