Für mich war es im Sommer immer viel einfacher die Wäsche zu trocknen, weil die Sonne schien und ich keinen Trockner besitze. Im Winter ist es aber manchmal wirklich schwierig, die Wäsche in jeder Ecke des Hauses aufzuhängen und gerade wenn man Besuch hat, sollte ja keine Unterwäsche am Fenster hängen.
Als mir dann gesagt wurde, dass die Wäsche schneller trocknet, wenn man sie in der Kälte aufhängt, fragte ich entgeistert: „Aber dann werden sie doch zu Eis?“
Ich hatte keine Ahnung, wie effektiv es tatsächlich war.
Natürlich friert die Wäsche ein, wenn man sie bei Minustemperaturen nass aufhängt, aber sobald man sie hereinbringt, tauen sie auf und man wird überrascht sein vom Ergebnis – sie ist trocken.
Wenn man also keinen Trockner besitzt, kann man die Wäsche definitiv bei Minusgraden aufhängen. Die Wäsche erstarrt zwar in der Kälte, doch nimmt sie dann ab, muss man sich keine Sorgen machen. Sie schmilzt nicht und hinterlässt Wasser, die Wäsche wird stattdessen komplett trocken.
Bewährter Hausfrauentipp
Laut Expressen handelt es sich hierbei um einen alten Hausfrauentipp. Geht man also an einem Garten in dieser Jahreszeit vorbei und sieht Wäsche bei Minusgraden aufgehangen, kann man davon ausgehen, dass die Person nicht verrückt ist, sondern clever.
Der als Sublimation bezeichnete Vorgang (wenn eine Substanz die flüssige Phase überspringt) ist sowohl umweltfreundlich als auch energieeffizient, weil man die Wäsche ohne jegliches zusätzliches Mittel trocknet. Zusätzlich muss man die Wäsche nicht drinnen aufhängen, wo sie manchmal im Weg stehen kann.
Viele Menschen wissen nicht davon. Teile diesen Trick mit deinen Freunden, sie werden es dir gerade in dieser Jahreszeit danken.