Hündin Mia wurde mit Stein um den Hals ins Mittelmeer geworfen – jetzt wurde der Besitzer ausfindig gemacht

Wir sind uns bestimmt alle einig: Wer Tiere liebt, würde ihnen niemals wehtun. Schon gar nicht mutwillig.

Doch was im sizilianischen Küstenort Valderice in Italien geschah, hat Deutschland in einen Schockzustand versetzt.

Ein Mann hat seiner Hündin namens Mia aus Wut einen Stein um den Hals gebunden und versucht, sie somit im Meer zu ertränken.

Die italienische Tierschutzorganisation „Nucleo Operativo Italiano Tutela Animali“ berichtete auf ihrer Facebook-Seite, dass der Tierquäler verschwand, sobald er seine Hündin ins Mittelmeer geworfen hatte.

Sie weigerte sich, ins Wasser zu gehen

Bild berichtet, dass der Mann sie mit einem Stein um den Hals gebunden ins Wasser warf, weil sie sich weigerte, ins Wasser zu gehen.

Dieser Stein, der mit einer Schnur an Mias Halskette befestigt wurde, hätte beinahe Mias Leben gekostet:

https://www.facebook.com/nucleooperativoitalianotutelaanimali/photos/a.274187419580701.1073741828.272468119752631/678109722521800/?type=3

Die tapfere Mia konnte sich jedoch glücklicherweise aus eigener Kraft von dem Stein um ihren Hals befreien.

An der Oberfläche angekommen, halfen ihr Augenzeugen aus dem Wasser und verständigten sofort die Polizei.

Obwohl Mia extrem erschöpft war, wurde sie von Tierärzten versorgt und ist nun wieder wohlauf.

Besitzer durch Microchip gefunden

Gott sei Dank besaß Mia einen Microchip, der es den Behörden ermöglichte, ihren Besitzer ausfindig zu machen. Dieser wurde daraufhin von den Behörden festgenommen und wegen Tierquälerei angezeigt.

Sogar der italienische Umweltminister Sergio Costa hat sich eingeschaltet und verurteilte die Tat. Er dankte außerdem den Helfen, die Hündin Mia aus dem Wasser retteten. Er kündigte an, sich im Verfahren gegen den Tierquäler als Zivilpartei zu beteiligen, berichtet Bild.

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