Brutaler Teenager ließ Welpen zurück, nachdem er ihr 3 Beine brach und sie entstellte – musste eingeschläfert werden

Von Tierquälerei kriegt man häufig nichts mit, auch sieht man sie so gut wie nie, trotzdem ist es wichtig, auf solche Fälle aufmerksam zu machen.

Denn nur so lässt sich das Bewusstsein für diese Problematik schärfen. Das mag nicht jedem gefallen, doch es ist wichtig.

Natürlich käme kein vernünftig denkender Mensch auf die Idee, einem Tier Schmerz zuzufügen und erst recht nicht, wenn es sich dabei um das eigene Haustier handelt. Trotzdem werden jeden Tag auf der Welt Tiere misshandelt und nur wenn ein Umdenken erfolgt, können wir weitere Fälle vermeiden.

Deswegen dürfen Fälle von Tierquälerei niemals untergehen, unabhängig davon, wie brutal sie sind oder wie lange sie zurückliegen.

Ein Beispiel dafür ist der Fall Logan Smoor (18). Der Teenager war 15 Monate lang inhaftiert und darf in seinem Leben nie mehr ein Tier halten. Der Grund: das, was er einem sechs Monate alten Welpen angetan hatte.

Quelle: PetsFans

Laut stuff.co wurde Smoor, der aus Christchurch, Neuseeland, stammt, im Jahr 2016 in zwei Fällen wegen Tiermissbrauchs verurteilt.

Zuvor hatte der 18-Jährige einen Welpen namens Kia betreut, während sein Vater im Ausland war. Als dieser aber wieder nach Hause kam, stellte eine Veränderung bei der Hündin fest und suchte deshalb Hilfe.

Bei näherer Untersuchung wurde dann klar, dass der arme Welpe misshandelt worden war und die schrecklichen Taten von Smoor damit zusammenhingen. Die Hündin erlitt 11 Frakturen, darunter zwei im Unterkiefer, mehrere Kopf- und Rippenfrakturen und drei Beinfrakturen. Sie bekam auch längere Zeit nichts zu essen und war auf dem rechten Auge erblindet.

Der Tierarzt, der die Hündin untersuchte, teilte mit, dass Kia furchtbar gelitten haben muss und weiterhin leide.

Traurigerweise musste sie deswegen auch eingeschläfert werden, damit sie von den Qualen befreit wurde.

Die Richterin Jane Farish verurteilte Smoor wegen einer Vielzahl an schrecklichen Misshandlungen zu 15 Monaten Gefängnis. Dazu gehörte auch die Tötung seines Hamsters, der Angriff auf eine Frau und die Beschädigung eines öffentlichen Busses.

Was er aber der armen Kia angetan hatte, zeugt von besonderer Grausamkeit und Brutalität. Die Tierschutzinspektorin Clair Ripper beschrieb den Fall als „einen der schrecklichsten Fälle, den ich jemals untersucht habe“.

„Es tut mir in der Seele weh, wenn ich daran denke, unter welchen unerträglichen Schmerzen Kia gelitten haben muss und dass selbst grundlegende Körperfunktionen wie essen, trinken und urinieren ihr sehr schwer fielen, weil es ihr so viel Schmerz und Qual verursachte.“

Solche Fälle schlagen mir immer auf den Magen. Der arme Welpe hat nichts falsch gemacht und wurde dermaßen misshandelt, dass nur der Tod ihre ständigen Schmerzen lindern konnte.

Ich hoffe sehr, dass Snoor seine Zeit im Gefängnis genutzt hat, um über seine Handlungen nachzudenken und hoffentlich die richtigen Schlüsse daraus zieht.

Teile diesen Artikel, wenn du auch gegen Tierquälerei in jeglicher Form bist.