Ein 10-jähriger Junge hat sich in diesen Tagen versehentlich selbst erschossen und starb vor den Augen seines Bruders im Elternhaus in Richmond, Virginia, USA.
Teon Burwell spielte zunächst völlig ahnungslos am vergangenen Dienstagabend, als er eine Pistole fand, wie seine Großmutter Louise Shelton gegenüber WTVR.com angab.
Louise erzählte, dass ihr Enkel sich daraufhin aus Versehen vor den Augen seines 12-jährigen Bruders erschossen.
„Man sagte uns, dass er sich in einen Arm schoss und die Kugel von da aus in den anderen Arm gelangte. Dabei wurde eine wichtige Arterie getroffen“, sagte sie.
Der Junge wurde kurz darauf mit lebensbedrohlichen Verletzungen im Haus gefunden, leider aber später im Krankenhaus für tot erklärt, wie die Polizei von Richmond angab.
Die Beamtinnen und Beamten machten noch keine Angaben dazu, wie der Junge die Waffe finden konnte, sagte aber bereits, dass es sonst keine Verdächtigen gebe.
„Er hätte niemals Zugang zu dieser Waffe haben dürfen, ganz einfach“, sagte Teons Tante Maria Shelton. „Es war ein Unfall, aber jetzt ist er weg. Ist man in Besitz von Waffen, muss man sie wegsperren und zwar weit weg.“
Der Junge war als „Tootie“ bekannt und liebte es, sich zu verkleiden, und hofft, es ins Basketballteam zu schaffen. Er wäre am 19. April 11 Jahre alt geworden.
„Er war witzig, ein guter Junge. Er lachte immer, machte Witze und spielte gerne“, fügte Maria hinzu.
Es ist erschreckend, zu sehen, dass in den USA viele jüngere Menschen ohne Anstrengung Zugang zu Waffen haben. Umso wichtiger ist es, sie sicher abzuschließen.
Ruhe in Frieden, armer Engel.
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