Moisés Costa lebt in Goiana, Brasilien, und die Geschichte von ihm und seinem Pflegesohn hat zweifelsohne einen besonderen Anfang.
Vor vielen Jahren kam Moisés‘ damalige Freundin mit ihrem zwei Monate alten Baby auf dem Arm zu ihm nach Hause.
Sie erklärte, dass sie einkaufen gehen würde und fragte, ob Moisés auf den Jungen aufpassen könnte. Moisés bejahte und passte auf den Kleinen auf.
Baby im Stich gelassen
Doch die Stunden verstrichen, und seine Freundin kam nicht zurück.
Nach einer Weile wurde ihm klar, dass seine Freundin nicht die Absicht hatte, zu ihrem Haus und ihrem Sohn zurückzukehren.
Sie hatte den kleinen Jungen, der an Zerebralparese, Epilepsie und Muskelschwund leidet, im Stich gelassen.
Natürlich war Moisés sehr enttäuscht, als er feststellte, dass die Frau, der er vertraute, ihn und den Jungen verlassen hatte.
Adoptierte den Jungen
Doch dann traf er eine Entscheidung.
Er würde das Kind aufziehen und ihm so viel Liebe geben, wie er konnte, und es in einem sicheren und liebevollen Zuhause aufwachsen lassen.
Auch wenn er nicht der biologische Vater des Jungen war.
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Egal, welche Widrigkeiten ihn erwarteten: er war entschlossen, für Davyd Cesario Silva, so der Name des Jungen, da zu sein.
Gute und schwierige Tage
Es war nicht immer einfach, alleinerziehender Vater von Davyd zu sein; doch zum Glück war auch Moisés‘ Mutter Maria Costa immer für ihn da.
Bei all den Arztbesuchen und schwierigen Tagen, aber auch in glücklichen Momenten und beim Lachen ist die Familie zusammengeblieben und hat ihre Fürsorge und Liebe füreinander gezeigt.
Für Moisés spielt die DNA keine Rolle, und in seinen Augen wird Davyd immer sein Sohn sein.
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So lebt die Familie heute
Moisés beschreibt ihre Beziehung so: „In meinem Herzen ist er mein Sohn und mein bester Freund. Alles, was ich tue, tue ich für ihn.“
Jetzt, wo Davyd 25 Jahre alt ist, tut Moisés alles, was er kann, um sicherzustellen, dass sein Pflegesohn so gesund wie möglich ist.
Moisés ist entschlossen, für Davyd da zu sein, ihn zu unterstützen und sich um ihn zu kümmern.
Du bist ein echter Super-Papa, Moisés!
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