Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass sich die meisten von uns so sehr daran gewöhnt haben, ihre Lebensmittel in Geschäften zu kaufen, dass wir das riesige Angebot vergessen haben, das die Natur bereithält.
Wenn man sich zur richtigen Jahreszeit in den richtigen Wald begibt, kann man alle möglichen Wunder finden, die nur darauf warten, gepflückt zu werden (beim Sammeln von Dingen wie Pilzen sollte man allerdings mit äußerster Vorsicht vorgehen).
Es gibt sogar nahrhafte Schätze, die man im eigenen Garten finden kann und die einfach so wild wachsen…
Portulak – Das vergessene Gartenkraut
Ich gebe zu, dass ich kein Gartenbauexperte bin, aber als ich zum ersten Mal von Portulak hörte, wusste ich, dass ich mich unbedingt weiterbilden musste.
Portulak ist in vielen Kulturen als Unkraut bekannt, aber eigentlich ist er ein grünes Blattgemüse, das einen ganze besonderen Geschmack besitzt.
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Portulak kann man häufig in Gärten finden. Das Kraut wird seit langem in der traditionellen und alternativen Medizin verwendet und lässt sich mit geringem Aufwand unter Kontrolle halten.
Außerdem soll Portulak die Bodengesundheit verbessern, indem er die Erosion verhindert. Der Anbau dieses Gemüses in deinem Garten kann die Fruchtbarkeit und Stabilität deines Bodens auf natürliche Weise verbessern und damit auch die Pflanzen, die um ihn herum wachsen.
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Aber warum sollte man ihn essen, fragst du dich? Nun, Portulak ist reich an lebenswichtigen Nährstoffen und liefert Omega-3-Fettsäuren, die Vitamine A, C und E sowie Mineralien wie Magnesium, Kalzium, Kalium und Eisen.
Portulak ist in vielen Lebensräumen und Umgebungen verbreitet, – auch in Teilen Deutschlands – und es könnte gut sein, dass er in der Nähe deines Hauses natürlich wächst!
Hattest du vorher schon von Portulak gehört?
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