Der junge Braydon begleitete seine Mutter eines Tages zum Einkaufen bei der großen US-Supermarktkett Walmart. Sie waren jedoch nicht lange dort, als seine Mutter in Panik geriet und bemerkte, dass Braydon verschwunden war.
Nach ein paar Minuten angstvollen Suchens fand seine Mutter ihn schließlich wieder.
Ihr erster Instinkt war, ihn zurechtzuweisen, weil er von ihrer Seite gewichen war. Doch als sie sah, wie er sich vor einer Tafel niederkniete und betete, hielt sie inne und fragte sich, warum. Dann schaute sie sich die Wand genauer an …
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Ein Kind zu verlieren, und sei es auch nur für einen Moment, ist der schlimmste Albtraum aller Eltern.
Die Mutter von Braydon hat das am eigenen Leib erfahren. Sie hatte es eilig, ihre Einkäufe bei Walmart – einer der größten und geschäftigsten Einzelhandelsketten der Welt – schnell zu erledigen.
Wie Faith Tap berichtet, sagte Braydons Mutter: „Ich musste in den Walmart rennen. Ich drehte mich um, um sicherzugehen, dass mein Sohn neben mir war.“
Nur, das war er nicht. Innerhalb weniger Sekunden hatte sich Braydon von seiner Mutter losgerissen.
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Als sie ihn schließlich fand, kniete Braydon vor einer Hinweistafel. Er betete. Sie war überrascht und fragte ihn, was er da tat. Als sie näher an die Tafel herantrat und einen Blick darauf warf, verstand sie es.
Auf der Tafel stand: „Jede Sekunde zählt“. Neben diesen Worten waren Bilder von Kindern zu sehen, die vermisst wurden.
Der kleine Braydon war von seiner Mutter weggegangen, hatte die Tafel gesehen und zu Gott gebetet, dass diese Kinder zu ihren Familien zurückkehren würden.
Das unglaublich bewegende Bild und die dazugehörige Geschichte gingen im Internet schnell viral.
Eine Facebook-Seite, die Aubrey Jayce Carroll gewidmet ist (ein Teenager, der seit 2016 vermisst wird), entdeckte Braydons Geschichte und beschloss, einen Beitrag zu seinem Gedenken zu veröffentlichen.
„Ich weiß nicht, wer dieser kleine Kerl ist, aber ich möchte euch danken, dass ihr für diese Kinder betet. Eines dieser Kinder da oben ist mein Cousin Aubrey Carroll. Das hat mein Herz sehr berührt. Wenn ich wüsste, wo oder wer dieser Junge ist, würde ich ihm gerne persönlich danken.“
Das Bild von Braydon, der vor der Tafel kniet, wurde inzwischen über 115.000 Mal auf Facebook geteilt.
Nach Angaben des National Center for Missing and Exploited Children werden in den USA jedes Jahr etwa 800.000 Kinder als vermisst gemeldet.
Ein Facebook-Kommentator zu dem Bild fasst es am besten zusammen: „Ob du an Gott glaubst oder nicht, spielt wirklich keine Rolle. Das war ein Kind im Walmart, das an andere dachte und das einzige tat, was es konnte, um zu helfen. Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn jeder seinem Beispiel folgen würde.“
Gott segne Braydon für seine Selbstlosigkeit.
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