Inmitten all der jüngsten Nachrichten über die sich scheinbar verschlechternden Beziehungen zwischen Amerika und der Ukraine hat Russland endlich eine Erklärung abgegeben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij war zu Besuch in den Vereinigten Staaten, als es im Oval Office von Präsident Donald Trump zu einer angespannten Situation kam.
Nun scheint sich Russland zu all dem geäußert zu haben.
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Ein Kreml-Vertreter hat sich zur Verhandlungsbereitschaft des ukrainischen Ministers Wolodymyr Zelenskij geäußert, nachdem Donald Trump einen Brief des Ministers vor dem Kongress verlesen hatte.
Letzte Woche trafen sich Präsident Donald Trump und Vizepräsident J.D. Vance mit dem ukrainischen Präsidenten Zelensky, um verschiedene Angelegenheiten zu besprechen, von denen die dringlichste der anhaltende Krieg der Ukraine mit Russland ist.
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Die Situation wurde immer angespannter, und Trump und Vance äußerten ihre Enttäuschung über Zelenskys mangelnde Dankbarkeit und seine scheinbar mangelnde Bereitschaft, mit Russland über einen Waffenstillstand zu verhandeln.
„Sie setzen das Leben von Millionen von Menschen aufs Spiel“, sagte Trump während des Treffens. „Sie spielen mit dem Dritten Weltkrieg, und was Sie tun, ist sehr respektlos gegenüber dem Land, das Sie weit mehr unterstützt hat, als viele Leute sagen, dass sie es hätten tun sollen“, fügte der Präsident der Vereinigten Staaten hinzu.
Trump sagte, er werde alle Militärhilfe für die Ukraine aussetzen, ein Schritt, den der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow als „besten Beitrag zur Sache des Friedens“ würdigte.
Zelensky schreibt Brief an Trump
Nach seinem vorzeitigen Abgang aus dem Weißen Haus schrieb Zelensky einen Brief an Präsident Donald Trump, den er gestern, am 4. März 2025, vor dem Kongress vorlag. Darin heißt es: „Die Ukraine ist bereit, sich so bald wie möglich an den Verhandlungstisch zu setzen.“
Weiter heißt es dort: „Mein Team und ich sind bereit, unter der starken Führung von Präsident Trump an einem dauerhaften Frieden zu arbeiten“, und weiter: „Wir wissen es sehr zu schätzen, wie sehr Amerika der Ukraine bei der Wahrung ihrer Souveränität und Unabhängigkeit geholfen hat.“
In dem Schreiben heißt es auch, dass die Ukraine bereit ist, das Abkommen über Seltene Erden zu jedem Zeitpunkt zu unterzeichnen, der den Vereinigten Staaten passt. Dieses Abkommen sollte während Zelenskys desaströsem Besuch im Weißen Haus unterzeichnet werden.
„Es ist an der Zeit, diesen sinnlosen Krieg zu beenden. Wenn man Kriege beenden will, muss man mit beiden Seiten reden“, erklärte der US-Präsident.
Es scheint, dass Moskau auch die Bereitschaft der Ukraine, „an den Verhandlungstisch zu kommen“, zu schätzen weiß.
Erklärung Russlands
„Wir sind positiv gestimmt. Die Frage ist nur, mit wem man sich an den Verhandlungstisch setzt“, sagte Peskow in einer Erklärung.
Er äußerte jedoch seine Verwirrung darüber, wie dies angesichts des Dekrets von 2022, in dem erklärt wird, dass die Ukraine nicht mit dem russischen Staatschef Putin verhandeln wird, geschehen soll.
„Bis auf weiteres gilt das gesetzliche Verbot des ukrainischen Präsidenten, Gespräche mit der russischen Seite zu führen“, hieß es in der Erklärung.
„Insgesamt ist der Ansatz positiv, aber die Details haben sich noch nicht geändert.“
Sky News berichtete, dass Russlands Angriff auf die Ukraine noch immer andauert. Am 4. März 2025 wurde ein Drohnenangriff auf die südukrainische Stadt Odesa gestartet, bei dem eine 77-jährige Frau getötet und drei weitere Personen verletzt wurden.
Der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, teilte mit, dass die Frau am Rande der Stadt an Schrapnellwunden gestorben sei und dass die Drohnen ein Privathaus beschädigt und auch Brände gelegt hätten.
Als Vergeltung für die 181 von Russland abgefeuerten Drohnen hat die Ukraine 115 von ihnen abgeschossen.
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