Eine Moderatorin des britischen Senders las während einer Sendung vom Teleprompter ab – und wollte ein bestimmtes Wort nicht aussprechen.
Und die Zuschauer haben unterschiedliche Meinungen dazu. Lies weiter, um mehr zu erfahren.
Die 56-jährige Martine Croxall, eine erfahrene Nachrichtenmoderatorin der BBC sagte, sie sei mit einigen der Wörter, die auf dem Teleprompter angezeigt wurden, nicht einverstanden. Am vergangenen Wochenende entschied sie sich, vom Skript auf ihrem Teleprompter abzuweichen.
Croxall arbeitet seit 30 Jahren für die BBC. Nachdem sie 1991 ihre Arbeit aufgenommen hatte, entschied sie sich, die Wörter, die sie auf dem Teleprompter sah, zu ändern.
Sie las während der Sendung vom Teleprompter und sprach über Menschen, die bei den steigenden Temperaturen im Vereinigten Königreich am meisten von hitzebedingten Krankheiten bedroht sind.
„Schwangere Menschen“
Während sie auf eine Studie der London School of Hygiene and Tropical Medicine Bezug nahm, wollte sie fast sagen, dass „schwangere Menschen“ bei warmem Wetter vorsichtiger sein sollten.
Doch bevor sie den Satz beendete, korrigierte sie sich schnell und sagte stattdessen „Frauen“ und signalisierte mit ihren Augen, dass sie einen Punkt machen wollte.
„Malcom Mistry, der an der Studie beteiligt war, sagt, dass ältere Menschen, schwangere Menschen – Frauen – und Personen mit Vorerkrankungen Vorsichtsmaßnahmen treffen müssen,“ sagte Croxall während der Sendung.
In den sozialen Medien brach eine Debatte über die Angelegenheit aus. Die britische Autorin J.K. Rowling zeigte sofort ihre Unterstützung für die Moderatorin auf X, indem sie postete: „Ich habe eine neue Lieblings-BBC-Moderatorin.“
Normalerweise wird der Begriff „schwangere Menschen“ verwendet, um geschlechtsneutral zu sein und nicht-binäre sowie transgeschlechtliche Personen, die schwanger sind, einzuschließen.
Croxall äußert sich recht offen zu ihren Ansichten zu diesem Thema und sagte in der Vergangenheit in einer Debatte mit einer Trans-Aktivistin, dass „Geschlecht binär und unveränderlich ist.“
Die Nachrichtenmoderatorin ging in die sozialen Medien, um ihre eigenen Gedanken zu der ganzen Sache zu teilen. Sie schrieb: „Ein riesiges Dankeschön an alle, die sich heute aus welchem Grund auch immer entschieden haben, mir zu folgen. Es war ganz schön eine Fahrt…“
Croxall sagte auch, dass sie wisse, dass ihre Handlungen Konsequenzen haben könnten, und sie sei „gewappnet“ für ein Gespräch mit den Vorgesetzten, falls diese ein Problem mit ihr ansprechen.
Die gesamte Debatte steht derzeit in mehreren Nationen im nationalen Fokus.
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