Krystal Maeykes Leben nahm im Frühjahr 2023 eine plötzliche und brutale Wendung.
Ihre Magenschmerzen, die sie abgetan hatte, waren erst der Anfang eines Albtraums, als Ärzte ihr die schockierende Nachricht überbrachten: „Sie haben Krebs.“
Die Krankheit sollte schließlich ihr Leben nehmen – doch bevor sie verstarb, teilte sie die Symptome, die sie ignoriert hatte, in der Hoffnung, dass ihre Geschichte anderen helfen könnte.
„Die Worte, die ich nie vergessen werde…“
Krystal Maeyke aus Australien teilte ihre Geschichte in den sozialen Medien und enthüllte, dass am 30. Mai 2023 ihr „Leben eine unerwartete Wendung nahm“, als bei ihr Krebs diagnostiziert wurde. Zuvor hatte sie die stechenden Schmerzen, die sie „in die Knie zwangen“, als nicht mehr als eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie abgetan.
Sie dachte zunächst, die Schmerzen seien nicht ernst, da sie sich gesund ernährte und regelmäßig Sport trieb. Doch die Schmerzen wurden unerträglich, und sie wurde schließlich mit einem Rettungshubschrauber ins Alice Springs Hospital in Australien geflogen.
Morphium brachte keine Linderung, und nur Fentanyl dämpfte die Qualen. Im Krankenhaus erfuhr sie, dass der Krebs sich „überall“ ausgebreitet hatte.
„Ich unterzog mich einer Reihe von Tests. Da wusste ich, dass es etwas Ernstes war. Ich wurde später in dieser Nacht von einem Arzt geweckt, dessen Worte ich nie vergessen werde… Das Gewicht dieser Worte, begleitet von meiner Frage ‚Woher wissen Sie das?‘ und der Antwort des Arztes ‚Es ist überall‘, erschütterte mich zutiefst“, sagte Krystal.
Krystals Symptome
Bei der Rückbetrachtung ihrer Symptome erkannte Krystal, dass die stechenden Schmerzen, die sie ignoriert hatte, wahrscheinlich durch den sich ausbreitenden Krebs in ihrem Körper verursacht wurden.
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„Ich dachte, es sei nichts Bösartiges. Deshalb wurde es zu fortgeschrittenem Krebs und breitete sich durch meinen gesamten Bauchraum, meine Leber, Eierstöcke aus und begann in meinem Darm“, erklärte sie.
„Ich spürte jeden stechenden Schmerz, als er sich in meinem Darm ausbreitete, mit einem Tumor, der ihn fast blockierte. Ich spürte, wie der Knoten auftauchte, und mir wurde gesagt, es könnte nur ein Lymphknoten sein – das war der Tumor, den ich fühlte. Als er sich ausbreitete, spürte ich, wie er meine Eierstöcke erreichte. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich diese grausame Krankheit in meinem Körper haben würde, die versucht, mich zu töten. Krebs tut weh.“
In den drei Monaten vor ihrer Krankenhauseinweisung erlebte sie auch anhaltende Müdigkeit, die sie darauf zurückführte, eine vielbeschäftigte Mutter zu sein, sowie unregelmäßigen Stuhlgang, den sie für Reizdarmsyndrom hielt.
Nachtschweiß war ein weiteres Warnsignal, das sie zunächst auf den australischen Sommer schob, wobei sie mehrmals pro Nacht schweißgebadet aufwachte.
Vor ihrem Tod Anfang dieses Jahres hatte Krystal offen über ihre Symptome gesprochen und andere ermutigt, sich frühzeitig untersuchen zu lassen.
Sie richtete auch ein GoFundMe ein, um ihren Sohn Maison und ihre Familie zu unterstützen.
Laut der Cleveland Clinic wird Stadium 4 dadurch definiert, dass sich der Krebs auf andere „entfernte“ Körperteile jenseits seines ursprünglichen Entstehungsorts ausgebreitet hat. In diesem Stadium gilt er als metastasierter oder fortgeschrittener Krebs.
Frauen häufiger als Männer betroffen
Darmkrebs betrifft zunehmend jüngere Menschen, selbst solche mit einem gesunden Lebensstil, und überrascht sie mit seiner Schwere. Derzeit wird viel zu diesem Thema geforscht, besonders in der westlichen Welt.
„Kolorektalkarzinom mit frühem Beginn ist ein wachsendes globales Phänomen“, erklärte Dr. Yin Cao von der Washington University in St. Louis, die diese Krebsform untersucht hat.
„Aber gleichzeitig ist es immer noch selten.“
Laut der Studie von Dr. Yin Cao zeigten die Daten, dass in England, Schottland und einigen anderen Ländern die Rate von Kolorektalkarzinomen mit frühem Beginn bei Frauen schneller steigt als bei Männern – etwas, das zuvor nicht beobachtet wurde.
Eine weitere aktuelle Studie des Karolinska Institutet ergab, dass in Schweden inzwischen fast dreimal so viele Menschen unter 50 Jahren mit Darmkrebs diagnostiziert werden wie Anfang der 1990er Jahre.
Laut NHS können Symptome von Darmkrebs sein:
- Veränderungen beim Stuhlgang
- Blutungen aus dem Enddarm
- Das Gefühl, auf die Toilette zu müssen, selbst nachdem man gerade war
- Bauchschmerzen
- Ein Knoten im Bauch
- Blähungen
- Gewichtsverlust ohne Diät
- Grundloses starkes Müdigkeitsgefühl
Wenn du eines dieser Symptome bemerken, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Termin bei deinem Arzt zu vereinbaren.
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