2 Frauen zeigen auf ein Mädchen mit Down Syndrom – doch die Worte eines Mannes rühren ihre Mutter zu Tränen

Wir alle kennen sie: Menschen, die keinerlei Schamgefühl verspüren, wenn sie mit dem Finger auf Andere zu zeigen und sich Dinge über Menschen zuflüstern, deren Erscheinungsbild sich etwas von der Norm unterscheidet. Genau das ist vor einer Weile einem kleinen Mädchen namens Sophia passiert.

Sie war mit ihrer Mutter Pam in einem Café, als zwei Frauen mit ihrem unhöflichen Benehmen auffielen. Sie flüsterten sich Dinge zu und zeigten auf sie.

Als ein älteres Paar sich daraufhin zu Wort meldete, konnte Sophias Mutter die Tränen nicht zurückhalten.

Seit ihrer Geburt ist Sophie an seltsame Blicke, Fingerzeige und Flüstern gewöhnt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es für das Mädchen mit Down Syndrom nicht jedes einzige Mal schmerzhaft ist, wenn jemand mit diesem Benehmen auffällt.

Für Sophias Mutter ist das kleine Mädchen ihr Ein und Alles. Sie hofft, dass auch andere Menschen nicht nur ihr etwas anderes Aussehen, sondern vor allem ihre Schönheit bemerken. Deshalb musste sie diese kürzlich erlebte Geschichte einer sonderbaren Begegnung in einem Café einfach auf Facebook mit der Welt teilen.

Bildquelle: Facebook/Slice of Life

Ich saß mit meinen Töchtern wie so oft bei Tim Horton’s. Zwei Damen in unserer Nähe fingen an, zu starren und zu flüstern. Das passiert uns ziemlich oft; ihr müsst wissen, dass meine Tochter mit Down Syndrom auf die Welt gekommen ist. Ich saß so da und schaute zu, wie diese beiden Frauen ihre Hälse verrenkten, um einen besseren Blick auf sie zu erhaschen; ohne Notiz davon zu nehmen, dass ich zurückstarrte. Heute ging es mir nahe. Es ging mir wirklich nahe.

Genau in diesem Augenblick näherte sich ein Paar und ich dachte, „Oh, großartig! Noch mehr Menschen, die genauer hinsehen möchten!“

Bildquelle: Facebook/Slice of Life

Der Mann begrüßte Sophia mit mit einem „Gib-mir-Fünf“ und Sophia lächelte und winkte zurück. Er sah mich mit Tränen in den Augen an und meinte: „Ich habe eine Geschichte, die ich Ihnen gerne erzählen würde. Das werde ich leider nicht schaffen, ohne dabei eine Träne zu vergießen.“

Ich ermutigte ihn aus Neugier, seine Geschichte mit mir zu teilen. Mit diesem Lauf der Dinge hätte ich nicht gerechnet.

Er erzählte mir, dass er sich am Vorabend die Nachrichten angeschaut hatte. Dort wurde ein Interview mit einer Mutter gezeigt, die vor Kurzem ein Kind mit einer schweren Behinderung auf die Welt gebracht hatte. Sie verteidigte in der Nachrichtensendung ihre Entscheidung, das Kind zu behalten.

Bildquelle: Facebook/Slice of Life

Sie verteidigte ihre Entscheidung, NICHT abzutreiben, obwohl die Ärzte sie dazu ermutigt hatten. Der Mann meinte: „Ich will damit sagen, dass man nie wissen kann, welche Bedeutung ein Mensch für die Welt haben wird. Man kann nie wissen, wozu jemand in der Lage sein wird, wenn man der Person keine Chance gibt.“

Bevor er sich umdrehte und weiterging, sah er mich an und sagte: „Sie sind ein wunderschöner Mensch. Ihre Tochter ist wunderschön. Glückwunsch!“

Mir kamen sofort die Tränen. Ich saß also mitten in einem Café und weinte in eine Papierserviette. Dieser Mann war der erste völlig fremde Mensch, der mir je zur Geburt meiner Tochter Sophia gratuliert hat. Er war der erste Fremde, der ihren WERT erkannte. Ihre BEDEUTUNG. Ihre SCHÖNHEIT.

In einer Welt, in der über das Leben meiner Tochter geflüstert wird, in der sie angestarrt wird, sah dieser Mann ihre WICHTIGKEIT.

Bildquelle: Facebook/Slice of Life

Was für eine wunderschöne Begegnung. Sophia ist ein tapferes kleines Mädchen voller Energie, das alle Liebe dieser Welt verdient.

Vergesst nicht, diese ergreifende Geschichte mit euren Freunden zu teilen, wenn euch die Worte des Mannes auch bewegt haben.

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