Für manche von uns ist die Kindheit eine wundervolle Zeit voller Liebe und Zuneigung. Es ist die Zeit, in der wir von unseren Eltern geformt und vorbereitet werden.
Leider erlebt aber nicht jedes Kind diese Wärme und weiß, was es bedeutet, eine liebende Familie hinter sich zu haben. Ein Zuhause, das den Namen verdient, hat leider nicht jeder. Manche haben nicht einmal einen Ort, den sie Zuhause nennen können.
Drei Geschwister aus Howard County, Missouri, USA wissen das genau, da sie zur letzten Kategorie zu gehören, wie CBS 6 berichtete. Colby, Charly und Roxy waren über drei Jahre in einer Pflegefamilie – 1.111 Tage, um genau zu sein – deswegen kann man sich vorstellen, wie groß die Freude war, als sie endlich adoptiert wurden.
Ihre Reise bis zu diesem besonderen Moment begann, als sie von Josh und Brittany McCaskey durch das Coyote Hill Christian Children’s Home zur Pflege aufgenommen wurden.
Weder Josh noch Brittany hatten zu Beginn eine Adoption in Erwägung gezogen, doch nachdem sie den 11-jährigen Colby und seine zwei jüngeren Schwestern aufnahmen, entwickelte sich eine besondere Beziehung zwischen ihnen.
„Sie wurden über die Zeit zu unseren Kindern und wir standen uns sehr nahe. Als sie zur Adoption freigegeben wurden, konnten wir es nicht mitansehen, sie woanders hingehen zu lassen“, sagte das Paar.
Lange 1.111 Tage, nachdem sie in die Obhut von Josh und Brittany kamen, wurden die drei Geschwister adoptiert und wurden offiziell zu McCaskeys.
„Zuerst hatten wir nur uns und jetzt haben wir noch drei Kinder dazugekommen“, erklärte Brittany.
„Charly wird so schnell groß und sie ist so witzig“, sagte die neue Mutter.
Und für Colby gilt: „Er hat Football, Baseball, Gymnastik, Jujitsu, Taekwondo.“
Roxy hat dagegen andere Interessen und weiß schon, als was sie eines Tages arbeiten möchte: „Ich möchte Kosmetikerin werden, weil ich gut mit Makeup, Nägeln und Haaren umgehen kann.“
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mir wird ganz warm ums Herz, dass diese drei Geschwister, die ansonsten weiter in Pflegefamilien leben müssten, endlich ein Zuhause gefunden haben, das den Namen auch verdient.
Vielen Dank an Josh und Brittany, die diesen Traum verwirklicht haben.
Eine wirklich rührende Geschichte. Solche kann die Welt in dieser dunklen Zeit wirklich gut gebrauchen.
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