Es ist zwar ein leidiges Thema, doch jeder von uns muss sich mit ihm auseinandersetzen: Wäschewaschen.
Sobald die Waschmaschine fertig ist, stellt sich aber die Frage, wohin mit dem ganzen Zeug? Neben dem Wäscheständer gibt es noch die Möglichkeit, eine Wäscheleine zu benutzen.
Dazu entschied sich auch eine Berlinerin und hing ihre Wäsche auf dem Balkon auf. Was sie damit aber auslösen würde, war ihr in dem Augenblick wohl nicht bewusst.
An heißen Tagen, von denen wir speziell in diesem Sommer genügend hatten, muss man nicht unbedingt das Haus verlassen, um etwas von der Wärme zu haben.
Viele Menschen genießen dann auch gern die Sonnenstrahlen auf dem eigenen Balkon, wenn man denn einen hat.
Andere freuen sich in diesem Fall dann auch darauf, dass sie endlich einmal all ihre Klamotten waschen können und sie durch die Wärme schneller als gewöhnlich trocknet. So kann man Waschmaschine nach Waschmaschine füllen.
Das hatte sich wohl auch eine Frau in Berlin gedacht, die nichtsahnend ihre Wäsche nach einem Waschgang auf dem eigenen Balkon aufhing.
Die Überraschung kam dann am nächsten Tag: Vor ihrer Tür lag ein Zettel einer Nachbarin aus dem Haus.
Die dort geschriebenen Worte konnte sie nicht glauben:
Hallo Nachbarin,
könnten Sie in Zukunft bitte keine Unterwäsche auf ihrem Balkon hängen?
Dies ist ein christliches Haus und unser Sohn soll frei von Scham und Versuchung aufwachsen!!!!
Sie teilte diese Nachricht anonym im Internet, man weiß also nicht, um welches Haus oder welche Gegend es sich handelt.
Was meinst du, hat die Nachbarin übertrieben, oder soll man wirklich keine Unterwäsche auf dem eigenen Balkon aufhängen dürfen?
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