Als Marina Balmasheva und Alexey Shavyrin den Bund der Ehe eingingen, hatten sie vorgehabt, eine Familie zu gründen und glücklich miteinander sein. Das Paar adoptierte fünf Kinder während der Ehe. Sie waren 13 Jahre verheiratet, ehe Alexey herausfand, dass seine Frau ihn betrügt.
Diese Affäre war für ihn aber in keiner Weise zu verzeihen, weil sie nämlich mit niemand geringerem als seinem eigenen Sohn, Vladimir, die sexuelle Beziehung eingegangen war. „Ich hätte ihr verziehen, wenn es nicht mein Sohn gewesen wäre“, sagte Alexey damals.
Vladimir „Vova“ Shavyrin war erst ein Kind, sieben Jahre alt, als er ins Leben der viel älteren Marina trat. Doch der Altersunterschied von 14 Jahren schien die beiden nicht zu stören.
Heute sind der 21-jährige Vova und die 35-jährige Marina Frau und Mann, nachdem sie im Juli 2020 geheiratet hatten. Und können es kaum erwarten, bis ihr erstes gemeinsames Kind auf die Welt kommt.
Als Marina und Alexey in Russland heirateten, half sie dabei, den siebenjährigen Vova aufzuziehen und sie konnte miterleben, wie er erwachsen wurde. Im Alter von 19 kam Vova eines Tages zu Besuch in den Semesterferien und damit soll die Affäre der beiden hinter dem Rücken von Alexey begonnen haben.
Laut News.com.au soll Alexey im März 2020 seine Frau dabei erwischt haben, wie sie mit seinem Sohn im Haus intim geworden war.
„Ich konnte in der Nacht nicht schlafen, als ich hörte, wie die beiden Sex hatten“, sagte der Vater in einer russischen Talkshow, wie The Sun berichtete. „Dann wurde mir bewusst, dass Marina mit meinem Sohn fremdging und wenige Minuten später kam sie zurück und legte sich neben mich. Ich brachte in der Nacht kein Wort mehr heraus.“
Der verratene Ex-Mann wollte daraufhin die Scheidung und sagte, dass Marina es gewesen sei, die seinen Sohn „verführt“ habe.
„Vova würde mir das niemals antun“, sagte der Vater. „Er hatte vor ihr noch nie eine Freundin. Sie verheimlichten nicht, Sex zu haben, während ich im Haus war. Ich hätte ihr das Fremdgehen vergeben, wenn es nicht mein Sohn gewesen wäre.“
Marina bestand unterdessen darauf, dass die Affäre erst begann, nachdem die Ehe mit Alexey eigentlich schon vorbei war. Sie bereut nichts, wie sich die Dinge in der Familie entwickelt habe, und behauptet, dass sie nicht „lebte, sondern nur so tat“, während sie mit Alexey verheiratet war.
Monate, nachdem die Beziehung öffentlich wurde, heirateten Marina und Vova. Die Sitefmutter-jetzt-Ehefrau bestand aber darauf, einen Ehevertrag zuvor abzuschließen. Sollten sie sich also scheiden lassen, darf die Influencerin mit den über eine halbe Millionen Followern auf Instagram ihr Geld und ihren Besitz behalten.
Marina gab zu, dass Vova „erst gerade dabei ist, sesshaft zu werden“.
„Während er noch seinen Platz sucht, sorge ich für das Geld“, fügte sie hinzu und sie begründete den Ehevertrag damit, dass sie nicht „sein Sponsor“ sei, wie der Mirror berichtete.
Die Frau hatte vor kurzem zudem ein paar Schönheitsoperationen und dabei ihr Gesicht und ihren Körper radikal verändert; sie ließ sich Fett absaugen und liften.
„So viele Menschen sagen uns, dass wir Makeup benutzen sollen – Wimpern zupfen, Schamhaare rasieren – weil ich so einen jungen Ehemann habe“, teilte Marina. „Doch da gibt es etwas – er hat sich in mich verliebt, mit all meinen Narben von den Operationen, Cellulite, hängender Haut und der Persönlichkeit. Und ich will nicht besser aussehen, als ich wirklich bin.“
Jetzt, da sie mit Vovas Kind schwanger ist, ist sie der festen Überzeugung, dass ihr ehemaliger Stiefsohn ein „wundervoller Vater“ sein wird für das Baby. Marina kann sich außerdem über die Unterstützung von Vovas Mutter freuen. Sie gab an, dass Vovas Mutter, die zuvor mit Alexey verheiratet war, ehe dieser Marina heiratete, ihnen mit dem Baby helfen wird.
Marina sagte: „Ich habe schon viel erlebt, wenn man bedenkt, dass meine ehemalige Schwiegermutter eine ehemalige Schwiegermutter meiner derzeitigen Schwiegermutter war.“
Solange alle Beteiligten mit der neuen Situation umgehen können und das Baby gesund auf die Welt kommt, ist das wohl die Hauptsache.
Wir wünschen der Familie alles Gute für die Zukunft.