Quelle: Shari Dowling Pingree/Facebook

Junge (15) erleidet Verbrennungen 2. Grades – Handy-Ladegerät war neben seinem Bett explodiert, als er schlief

Fotos eines 15-jährigen Jungen, der Verbrennungen 2. Grades erlitten hatte, gehen in diesen Tagen viral, weil er damit vor den Handy-Ladegeräten warnen möchte.

Colton Pingree aus Toulumne, Kalifornien, USA, ist eines nachts mit einem portablen Batterie-Ladegerät für sein Handy schlafen gegangen und hatte es neben sich in Kopfhöhe gelegt.

Geweckt wurde er dann früh morgens aufgrund eines stechenden Schmerzes im Rücken und sein Bett stand in Flammen.

Sein Handy-Ladegerät war in der Nacht explodiert und hatte Colton aus dem Bett gestoßen. Die Haut am seinen Rücken war verbrannt.

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Doch der tapfere Junge, der davon träumt, eines Tages ein Feuerwehrmann zu werden, ignorierte die Schmerzen einfach und handelte sofort.

„Ich hatte keine andere Wahl, als darüber nachzudenken, weil ich auch einen behinderten Onkel mit im Haus habe und ich wollte nicht, dass das Feuer noch größer wird“, sagte Colton gegenüber The Modesto Bee.

Er griff nach seinem Bettlaken und versuchte, die Flammen zu löschen, indem sie mit dem Laken erstickte. Dann sah der kluge 15-Jährige sein Taschenmesser und eine Wasserflasche.

Kurzerhand machte er ein Loch ganz oben in die Flasche, schüttelte sie und „machte das Feuer mit etwas Wasser von meiner Hand aus.“

„Ich war nicht wirklich gestresst dabei, weil ich wusste, dass es sich nicht zu schnell ausbreiten würde.“

Sein Ladekabel war explodiert und hatte sich im gesamten Zimmer verteilt, was zur Folge hatte, dass überall brennende Plastikstückchen lagen.

Sein Vater entschied sich schlussendlich, nicht vor dem nächsten Morgen mit ihm ins Krankenhaus zu fahren. Dort wurde Colton daraufhin mit Brandsalbe behandelt und die Wunde wurde versorgt.

Die Mutter des verletzten Jungen zeigte später Fotos ihres verletzten Kindes auf Facebook, vor allem um andere zu warnen.

Quelle: Shari Dowling Pingree/Facebook

„Glücklicherweise ist Colton ok. Es hätte aber sehr schlimm für ihn ausgehen können, hätte er nicht so schnell reagiert.

Ich selbst habe immer mit meinem angesteckten Handy im Bett geschlafen, dass werde ich nun nicht mehr tun.“

Colton wurde nach seiner Genesung von seinem Lehrer gebeten, einen Vortrag über sein Erlebnis zu halten und dabei die Hintergründe zu erklären.

Allein im vergangenen sollen außerdem in der Region Ladekabel Auslöser von mehreren großen Bränden gewesen sein, bei denen teils Häuser abbrennen.

Quelle: Shari Dowling Pingree/Facebook

Wäre Colton nicht so schnell gewesen und hätte vorbildlich reagiert, hätte diese Geschichte noch schlimmer ausgehen können.

Sie sollte jedem eine Warnung sein, seine elektrischen Geräte möglichst sicher zu verwahren.

 

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