Mama guckt ihr neugeborenes Baby an – sieht etwas Blaues und bricht in Tränen aus

Als die Eltern Michelle Campbell und Chris Korres die Geburt ihres Sohnes erlebten, war es eine emotionale Achterbahnfahrt.

Benjamin wurde zwei Monate zu früh geboren. Wenn ein Kind zwei Monate zu früh geboren wird, erreicht es auch alle Entwicklungsstadien zwei Monate später. Deshalb können viele Probleme entstehen.

Benjamin brauchte ständige Pflege und Aufmerksamkeit nach seiner Geburt – er wurde schnell in eine neonatale Intensivstation gelegt.

Unter den wachsamen Augen der Krankenschwestern begann Benjamin jedoch seine Kraft aufzubauen und sich mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit zu entwickeln.

Die Mama, Michelle, und der Vater, Chris, fühlten sich immer entspannter. Sie waren schließlich bereit, ihren kleinen Sohn nach Hause zu bringen.

Bildquelle: Facebook / Michelle Campbell Correct

Eines Tages, als Michelle und Chris Benjamin, während er noch im Krankenhaus war, besuchten, sahen sie etwas Seltsames. Als das Paar sich dem Bett näherte, sah Michelle etwas Blaues am Tropf hängen.

Ein kleiner Mantel mit einem Superman-Buchstaben, „B“, hing neben Benjamin. Da war auch eine Notiz, die lautete:

„An unseren kleinen Superhelden, ganz viel Liebe, von Stephanie T“.

Wegen dieser unerwarteten Geste einer fremden Person brach Michelle sofort in Tränen aus, ihre Gefühle durchfluteten ihren ganzen Körper.

Weder sie noch ihr Ehemann hatten jemals jemanden namens Stephanie im Krankenhaus getroffen. Daher waren sie neugierig, wer den Zettel hinterlassen hatte und warum.

Bildquelle: Facebook / Michelle Campbell Correct

Michelle und Chris erkundigten sich, wer die Person war, und es wurde schnell klar, dass Stephanie Treherne, eine Krankenschwester in der Abteilung für neonatale Pflege, es gewesen war, die also beauftragt war, sich um Frühgeborene Babys zu kümmern.

Der Superman-Mantel und die liebevollen Wörter waren Stephanies Art und Weise, den Kindern noch etwas mehr Liebe zu schenken.

Bildquelle: Facebook / Michelle Campbell Correct

Stephanie hat seit einem Jahr im jüdischen Allgemeinkrankenhaus in Montreal gearbeitet. Sie wurde auf einer Konferenz von einem Bild inspiriert, das ein Baby in einem Superhelden-Mantel zeigt.

Sie fand, dass dies eine sehr schöne Geste für frühgeborene Kinder sei. Trotz der kleinen und hilflosen Seelen zeigen die Kinder enormen Willen und Stärke. Jeden Tag machen sie Schritte vorwärts und kämpfen, um ihre schlechten Chancen zu überwinden. In ihren Augen sind die frühgeborenen Babys echte Superhelden.

Im Oktober begann Stephanie, kleine Mäntel für die Kinder, mit denen sie arbeitete, zu nähen. Obwohl es schwierig ist, die Größe richtig für alle Kinder hinzukriegen, hat Stephanie bisher rund 100 Mäntel hergestellt.

Bildquelle: Facebook / Michelle Campbell Collect

„Es bringt ein Lächeln auf die Gesichter der Eltern, in einer Zeit die nicht so gut ist, also war es wirklich etwas Besonderes für uns, dass wir das hinbekommen haben“, sagte Michelle laut Metro.

Benjamin hat seitdem das Krankenhaus verlassen und wird zu Hause jeden Tag stärker. Seine Eltern sind ewig dankbar, dass es ihm so gut geht.

Der Kleine ist sicherlich ein starker und mutiger Superheld, nicht nur für seine Eltern, sondern auch für Stephanie. Es scheint auch, dass Stärke nicht seine einzige Eigenschaft ist … er ist auch ziemlich süß.

Bildquelle: Facebook / Michelle Campbell Correct

Jeden Tag kämpfen Krankenschwestern und andere medizinische Fachkräfte auf der ganzen Welt dafür, ihnen das Beste zu geben. Oft tun sie dies trotz einer Reihe von Herausforderungen – extrem lange Arbeitsschichten sind normaler Alltag.

Dennoch gelingt es ihnen größtenteils, ihre Freude und ihren Mut zu bewahren und Menschen, die es brauchen, so viel zu schenken. In meinen Augen sind Stephanie und ihre Kollegen auch Superhelden.

Bildquelle: Facebook / Michelle Campbell Correct

Stephanie gehört zu einer Berufsgruppe, die nicht immer die Wertschätzung erhält, die sie verdient. Krankenschwestern kämpfen oft in der Stille und es ist an der Zeit, dass wir das verändern. Teilen Sie diese Geschichte, um eine erstaunliche Frau und alle ihre Kollegen zu loben, da sie hart daran arbeiten, große Veränderungen auf der ganzen Welt zu schaffen!

 

 

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