Maria Jimenez ist auf dem Weg der Besserung und der Grund, warum sie überhaupt in diese Situation kam, ist mehr als erschreckend.
Sie hatte zuvor lediglich die Schule, auf die ihre Tochter geht, besucht, um dort ein friedliches Gespräch zu führen. Doch daraus wurde das genaue Gegenteil.
„Sie haben uns angeschrien ‘Was wollt ihr hier? Wer will zuerst kämpfen?‘“, sagte Eder Rojas, der Vater der 16-jährigen Schülerin, wegen ihr die Eltern zur Schule kamen, gegenüber ABC7 Los Angeles.
Am Dienstag waren Rojas und Jimenez in die Northern California Schule gegangen, um mit dem Direktor über ihre Tochter zu sprechen, die an dieser Schule gemobbt wird.
Doch plötzlich wurde die Mutter selbst zum Opfer dieser Schüler.
„Das eine Mädchen war wie von Sinnen, sie haben mich an den Haaren gezogen und mich durch den Gang geschleppt“, sagte Jimenez.
Sie trug nach der Attacke eine gebrochene Nase und Prellungen im Gesicht davon.
Sogar die Polizei wurde auf das Schulgelände gerufen, die dann das Mädchen festnahm. Ihr wird schwere Körperverletzung zur Last gelegt.
„Ich wollte nur mit dem Rektor reden, wer denkt schon daran, dass ein Kind einen Erwachsenen schlagen würde, ich dachte, wir wären auf dem Schulgelände sicher“, sagte Jimenez.
In einer E-Mail an die Eltern bezieht die Schule Stellung zu den Geschehnissen:
„Wir untersuchen und verfolgen den Fall gemeinsam mit dem Union City Police Department und werden disziplinarische Maßnahmen ergreifen.“
Die Familie plant, ihre Tochter auf eine andere Schule zu schicken und zieht auch in Betracht, sich einen Anwalt aufgrund der Attacke zu nehmen. Eine GoFundMe-Seite wurde außerdem für die medizinischen Rechnungen von Jimenez eingerichtet.
Die Mutter, die zuletzt erst ein Kind zur Welt gebracht hatte, musste wegen ihren Verletzungen zwei Tage im Krankenhaus verbringen.
Unbegreiflich. Es nicht nur unverständlich, dass jemand von einem anderen Menschen angegriffen wurde, in diesem Fall ist es sogar noch ein Kind.
Ich hoffe, sie wird ihre gerechte Strafe erhalten und das gemobbte Mädchen findet auf der anderen Schule endlich ihre Ruhe.
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