Als 2013 ihr Sohn im Alter von sechs Jahren verstarb, brach für Isaac und Michelle aus Lansing, Michigan, eine Welt zusammen.
Sie waren gezwungen, ihr eigenes Kind beerdigen – etwas, das keine Mutter und kein Vater jemals durchmachen sollte. Zum Gedenken an ihren Sohn schmückten sie sein Grab mit ein paar Dingen, die ihm im Leben Freude bereitet hatten. Sie konnten nicht damit rechnen, dass jemand die Dreistigkeit besitzen würde, ein totes Kind zu bestehlen.
Ein Licht in der Dunkelheit
Neben Zions Grab lag auch ein aus Kunststoff gefertigter Feuerwehrwagen, der den kleinen Zion immer beruhigt hatte, wenn er aus Angst vor der Dunkelheit nicht schlafen konnte. Das Licht des Spielzeugs sollte ihm nun auch im Tod die Angst vor der Dunkelheit nehmen.
Sehr zum Schock von Isaac und Michelle wurde Zions spezieller Lastwagen aus seiner Gedenkstätte gestohlen. Seine Eltern waren so verzweifelt, dass sie sich an lokale Medien wendeten, um die Öffentlichkeit um Hilfe zu bitten. Die Reaktionen auf ihren Appell waren überwältigend – im positiven Sinne. Zahlreiche Menschen boten ihre Hilfe an.
Ein paar Tage nach ihrem öffentlichen Appell machten sich zwei Biker, die Isaac und Michelle nicht bekannt waren, für eine Sonderlieferung auf den Weg in ihre Heimatstadt.
Zions Eltern trafen die Biker auf dem Friedhof, wo sie ihnen die Überraschung überreichten.
Im Video können Sie herausfinden, wie die Unbekannten ihr Bestes gaben, den Schmerz der trauernden Familie ein wenig zu lindern:
Eltern sollten ihre Kinder niemals zu Grabe tragen müssen. Wenn das Undenkbare passiert, hilft nur ein breites, menschliches Netzwerk Unterstützung – diese Geschichte beweist, dass selbst Fremde gerne bereit sind, für die gute Sache Teil eines solchen Netzwerkes zu werden. Helfen Sie einander!
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