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Russland: Mutter ist sauer auf Sohn (8) und zündet ihn an, stirbt daran – „Sehen wir mal, wie es brennt“

Dass es in der Beziehung zwischen Eltern und Kind auch mal zu Streitigkeiten kommen kann, das wird jede Mutter und jeder Vater wohl schon einmal erlebt haben.

Ob es um das Aufräumen des Zimmers geht oder dass das Kind rechtzeitig wieder zu Hause sein soll, Konfliktpotenzial gibt es im Alltag zu Genüge und ist auch völlig normal.

Bestrafungen können ebenfalls dazugehören, allerdings sollten sie immer im Rahmen bleiben und niemals mit Gewalt oder Verletzungen einhergehen.

Was für viele Familien selbstverständlich ist, kann in anderen wiederum leider komplett anders sein. Das beweist der folgende schockierende Fall, über den der Focus berichtete.

In diesem kämpften nämlich zwei Tage lang Ärztinnen und Ärzte in einem Krankenhaus im russischen Kursk um das Leben eines achtjährigen Jungen, mit einem traurigen Ende. Der Junge überlebte die schweren Verbrennungen an seinem Körper nicht.

Und diese waren nicht etwa durch einen Unfall entstanden, sondern seine eigene Mutter (31) war schuld daran.

Sie hatte ihren Sohn aus Wut mit Benzin übergossen und angezündet. Dieser soll zuvor dem Stiefvater von einem heimlichen Treffen seiner Mutter mit einem anderen Liebhaber erzählt haben.

Tochter musste Folter des Jungen mit ansehen

Die Frau soll sich dadurch von ihrem Kind dermaßen „betrogen“ gefühlt haben, dass sie es im Garten mit Benzin übergoss. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wurde noch ihre 12-jährige Tochter dieser schrecklichen Tat.

Diese soll starr vor Angst gewesen sein und sagte später gegenüber der Polizei aus, dass ihre 31-jährige Mutter dem weinenden Sohn sogar Benzin in den Mund geschüttet haben sol.

Sie soll ihn mit den Worten „Sehen wir mal, wie es brennt“ gequält und anschließend das Feuer entfacht haben.

Zwar wurde der Stiefvater auf diese Folter aufmerksam und eilte nach draußen, wo ihm die Mutter beim Löschen des Feuers half, doch da war wohl jede Hilfe bereits zu spät. Zu diesem Zeitpunkt seien bereits 45 Prozent des Körpers des Jungen verbrannt gewesen.

Die Mutter wurde daraufhin unverzüglich verhaftet und die Ermittlungen laufen seitdem an. Ihr drohen eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren.

Außerdem wird untersucht, ob das Kind überhaupt in ihrer Obhut sein durfte. Der Junge sei früher bereits an ein Waisenhaus abgegeben worden.

Nicht auszumalen, was der arme Junge und seine handlungsunfähige Schwester durchlebt haben müssen.

Ruhe in Frieden, armer Engel.

Teile diesen Artikel, wenn die Mutter mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden muss.