Im Jahr 2006 waren neun Studenten und Mitarbeiter der Taylor Universität gerade in einem Van unterwegs, als sie plötzlich von einem anderen Wagen gerammt wurden. Der tragische Unfall kostete eine Insassin das Leben: Whitney Clark. Für ihre Familie war der Verlust selbstverständlich schwer zu bewältigen.
Im Van saß an jenem Tag auch eine andere Studentin namens Laura Van Ryn. Sie überlebte den Unfall, musste aber mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus – ihr Zustand war kritisch, und sie lag im Koma.
Ihre Familie blieb mehr als einen Monat an ihrer Seite, als sie eine unglaubliche Entdeckung machten: Laura war gar nicht Laura.
Wie sich herausstellte war die Frau, die sie für Laura gehalten hatten, in Wirklichkeit Whitney – die für tot erklärt worden war. Die beiden Studentinnen sahen sich so ähnlich, dass selbst ihre Familien sie nicht auseinander halten konnten.
Lauras Eltern merkten, dass etwas nicht simmte, als „Laura“ gähnte und ihre Zähne anders aussahen. Bald bemerkten sie auch den gepiercten Nabel, den ihre Tochter Laura nicht hatte.
Als sie nach dem Koma wieder zu sich kam, baten die Ärzte die bettlägrige Patientin, ihren Namen auf ein Stück Papier zu schreiben. Sie schrieb „Whitney“, nicht „Laura“ – und Lauras Familie war am Boden zerstört.
Seit der tragischen Verwechslung hat die Familie die Öffentlichkeit gemieden, bis sie eines Tages entschieden, ihre Geschichte mit der Welt zu teilen. Lauras Eltern sind tief religiös und konnten trotz der Tragödie wieder Kraft im Leben finden.
„Selbst im Leid kann es Freude geben, und auch in Tragödien kann man Freude finden,“ meint Lauras Vater Don.
Die Stärke und der Mut von Lauras Familie im Angesicht der Tragödie, die sie miterleben mussten, hat uns wirklich inspiriert. Teilt diesen Beitrag, wenn ihr das auch so seht.
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