Als Joseph Vindel aufbrach, um sich mit einem potentiellen Käufer seines Motorrads zu treffen, kehrte er nie wieder zurück.
Der 29-jährige US-Amerikaner aus dem Metropole New Orleans verließ am Samstagmorgen sein Haus, um sich mit einem Mann zu treffen, von dem er dachte, dass er sein Dirtbike kaufen will.
Joseph hatte das Motorrad auf dem Markplatz bei Facebook eingestellt und hoffte, jemanden zu finden, der es für 2.700 US-Dollar kaufen will. Ein Interessent meldete sich, mit dem er sich direkt treffen wollte.
„Hr. Vindel ist nie von diesem Geschäft zurückgekehrt“, erklärte die örtliche Polizeibehörde auf einer Pressekonferenz.
Als der 29-Jährige nicht wieder nach Hause kam, gab seine Familie eine Vermisstenanzeige auf.
Die Polizei erklärte, dass Joseph erschossen wurde, als er in seinem Auto saß. Sein Mörder fuhr anschließend mit dem Wagen, der das zu verkaufende Motorrad auf einem Anhänger hatte, in einen abgelegenen Stadtbezirk.
„Als er in das Auto stieg, war sein Opfer auf dem Vordersitz und irgendwann schubste er ihn auf den Rücksitz, damit er besser fahren konnte.
Er fuhr 20 Minuten davon“, erklärt die Polizei weiter.
Dort soll der Täter das Auto mit der Leiche von Joseph abgestellt haben und fuhr mit dem geraubten Motorrad zu sich nach Hause.
Später sollten die Behörden Nachrichten zwischen Joseph und seinem ‚Käufer‘ über ein mögliches Geschäft finden.
Lindsey Vindel, der Vater des 29-Jährigen, konnte nicht glauben, dass ihr Sohn wegen eines Motorrads getötet wurde:
„Jeder liebte ihn und er hat das einfach nicht verdient.“
Ein guter Freund des erschossenen US-Amerikaners, Michael Harper fügte an: „Joey ist ein guter Mensch. Ein positiver Mensch.
Wenn man an Joseph denkt, wird man immer sein Lachen und Grinsen vor Augen haben.“
Der Mann, der sich als Käufer ausgab und Joseph ausgeraubt und erschossen hat, wurde mittlerweile von der Polizei festgenommen.
Er wird wegen Mordes angezeigt.
Unser Beileid und Mitgefühl gelten der Familie und den Freunden von Joseph. Ruhe in Frieden!
