Junge Britin mit Ganzkörper-Tattoos wehrt sich: „Mit 60 wirst du es bereuen“ – Ihre knallharte Antwort

Eine junge Britin kontert die „ältere Generation“, die ihr ständig sagt, dass sie ihre Tattoos mit 60 bereuen wird.

Taylor Paige Courtenay gibt zwar zu, dass sie wohl nie „das Mädchen sein wird, das Männer ihren Eltern vorstellen“ – aber sie liebt ihre tätowierte Haut und fordert die Kritiker auf, ihre „Meinung für sich zu behalten“.

Taylor Paige Courtenay aus South Devon in England fordert mit ihrem Look die gängigen Schönheitsideale heraus. Die 27-Jährige spricht offen darüber, wie sie dafür verurteilt wird – vor allem von der älteren Generation.

Ihr Körper ist übersät mit Tattoos: Hals, Arme, Bauch, Beine. Sie selbst beschreibt ihre Haut als „Wandteppich aus Erinnerungen und Ausdrücken“ und sagt, dass sie stolz auf ihre Geschichte ist.

Aber so sichtbar tätowiert zu sein, bringt Herausforderungen mit sich. Die junge Frau, die regelmäßig Fotos von sich in knapper Kleidung auf Social Media postet, muss sich ständig mit negativen Kommentaren zu ihrem Aussehen auseinandersetzen.

„Ich werde nie diese Frau sein“

In einem TikTok-Video erklärt sie, dass sie sich damit abgefunden hat, nie „diese Frau“ zu sein.

„Ich werde nie die Frau sein, die er seinen Eltern vorstellt. Nie die, über die er mit seinen Freunden spricht. Nie die, die zum Abendessen eingeladen wird. Nie die, mit der er angibt.“

Die Blondine fügt hinzu: „Ich werde immer nur die Übergangslösung sein. Die Frau, mit der er sich die Zeit vertreibt. Die Frau, die er versteckt.“

Trotzdem betont sie: „Aber das ist mir völlig egal. Meine Haut macht mich glücklich.“

„Graffiti auf schönem Körper“

Obwohl sie so selbstbewusst wirkt, wird sie online ständig angegriffen. Viele behaupten, sie werde es noch bereuen, so viel von ihrem Körper tätowiert zu haben.

An ihre Kritiker gerichtet – besonders die „ältere Generation“ – postete Courtenay ein Video mit dem Text: „Deine Tattoos werden mit 60 nicht mehr gut aussehen.“

Ihre Antwort: „Ziemlich dreist anzunehmen, dass ihr mit 60 überhaupt gut ausseht… Ich wünschte, die Leute würden ihre Meinung einfach für sich behalten.“

Doch statt still zu sein, stürzten sich die User erst recht auf sie.

„Wir behalten unsere Meinung für uns, wenn du deine Tattoos für dich behältst“, schreibt einer mit Blick auf ihre freizügigen Outfits. Ein anderer meint: „Wenn du keine Meinungen willst, dann zieh dir was an.“

„Ehrliche Frage: Machst du dir keine Sorgen, wie das mit 60 aussehen wird?“, fragt ein dritter User. Und noch einer schreibt: „Jedes Tattoo nimmt von der natürlichen Schönheit. Ich verstehe nicht, wie man so einen schönen Körper mit Graffiti überziehen kann.“

Aber sie hat auch Fans

Doch es gibt auch Unterstützer, die sie für ihr Selbstbewusstsein feiern.

„Scheiß drauf. Hab mir mit 17 mein erstes Tattoo stechen lassen und jetzt, 15 Jahre später, hab ich volle Arme, Brust und Rücken. Liebe sie alle und bereue nichts. Und mit 60 denke ich genauso“, schreibt einer.

Ein anderer kommentiert: „Genau. Dein Körper gehört dir. Du machst damit, was du willst. Nicht jeder muss es mögen.“

Kommentare ausgeschaltet

Obwohl Taylor zunächst selbstbewusst mit der Kritik umging, hat sie mittlerweile die Kommentarfunktion deaktiviert. Niemand kann mehr seine Meinung unter ihren Posts abgeben.

Und: Laut einem Post vom Dezember 2024 ist sie jetzt doch „diese Frau“ – zumindest für den Vater ihres Babys, das im Sommer 2023 geboren wurde.

Was denkst du über Taylors Tattoos? Lass es uns wissen und teile diese Geschichte mit deinen Freunden, um ihre Meinung zu hören!

 

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