Der Fall Madeleine McCann beschäftigt die Behörden schon seit Jahren. Im Laufe der Zeit hat die Polizei schon Unmengen an Zeit und Geld für die Suche nach ihr ausgegeben.
Jetzt sind neue Berichte über den Fall Madeleine McCann aufgetaucht. Lies weiter, um mehr darüber zu erfahren.
Die Met Police hat eine beträchtliche Summe für die weitere Suche nach Madeleine McCann beantragt. Berichten zufolge wird die beantragte Summe wahrscheinlich bewilligt werden.
Laut The Sun, die sich auf eine Quelle beruft, die den Ermittlungen nahe steht, sind dies „ausgezeichnete Neuigkeiten“ für Maddies Eltern Kate und Gerry. Sie wären „hocherfreut“, und es gebe „neue Hoffnung“, so die Quelle.
In einer Zeit knapper Polizeibudgets könnte die Entscheidung über die Finanzierung laut Peter Bleksley, einem ehemaligen Ermittler der Metropolitan Police, für Aufsehen sorgen.
Aber Bleksley sagt auch: „Solange es unbeantwortete Fragen gibt, kann ich verstehen, warum es einen Fall gibt.“
Das kleine Mädchen verschwand 2007 spurlos aus dem Hotel in Praia da Luz (Portugal), in dem die Familie wohnte.
Die britische Polizei wollte die Suche nach dem kleinen Mädchen letztes Jahr, 15 Jahre nach seinem Verschwinden, beenden, aber sie wurde um weitere 12 Monate verlängert.
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Der Hauptverdächtige in diesem Fall ist Christian Brückner, der derzeit wegen einer Reihe von Sex- und Drogendelikten in einem deutschen Gefängnis sitzt. Er wurde von der Staatsanwaltschaft im Sommer 2020 als Hauptverdächtiger benannt.
Der Enthüllungsjournalist Mark Williams-Thomas untersuchte den Verdächtigen jedoch eingehend und kam zu dem Schluss, dass es keine Verbindung zwischen Brueckner und der vermissten McCann gibt; eine Tatsache, die er in seiner Dokumentation, die später im Jahr ausgestrahlt wurde, hervorhob.
Seit 2011 wurden schätzungsweise insgesamt 13 Millionen Pfund für die Suche nach McCann ausgegeben.
Anfang dieses Jahres tauchte eine 21-Jährige namens Julia mit der Behauptung auf, sie sei die Madeleine, und untermauerte ihre Behauptung mit „Beweisen“, die sie in den sozialen Medien veröffentlichte, darunter auch Vergleiche von körperlichen Merkmalen, die sie mit Madeleine teilt.
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Wendell hat ein Instagram-Konto mit dem Namen „Help me, I need to talk with Kate and Gerry McCann“ (Helft mir, ich muss mit Kate und Gerry McCann sprechen) eingerichtet – der Benutzername ist „iammadeleinemccan“.
Trotz heftiger Kritik im Internet hat sich die gebürtige Polin geweigert, klein beizugeben, und hat laut Sky News mehrere forensische Tests eingereicht, um ihre DNA-Sequenz zu bestimmen – sie wartet immer noch auf die Ergebnisse eines Tests, um ihre Abstammung zu identifizieren.
Auch Kate und Gerry McCann sollen einem DNA-Test zugestimmt haben, der ihre Verwandtschaft mit Wendell bestätigen oder entkräften würde.
Die neuesten Informationen werfen jedoch einen großen Schatten des Zweifels auf die Behauptung der 21-Jährigen, nachdem eine Schweizer Firma für künstliche Intelligenz einen umfangreichen Gesichtserkennungstest durchgeführt hat, um festzustellen, ob ihre Behauptungen wahr sein könnten.
Laut Sky hat Ava-X Fotos von Wendell und McCann in seine Iris-Gesichtserkennungssoftware eingegeben. Das Ergebnis? Die Software stellte fest, dass es „praktisch unmöglich“ sei, dass die junge Frau die vermisste Madeleine sei.
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Christian Fehrlin, der Mitbegründer des Unternehmens, sagte gegenüber Reportern, dass das System in der Lage war, eine Übereinstimmung zwischen den Fotos von Wendell als Kind und als Erwachsener zu finden, aber nicht in der Lage war, dasselbe mit den Fotos von Madeleine zu tun.
„Als wir dasselbe mit dem Bild von Maddie gemacht haben, konnte keine Übereinstimmung gefunden werden“, sagte Fehrlin der Schweizer Zeitung Blick.
Wendell, die sagt, dass sie nur sehr wenige Erinnerungen an ihre Kindheit hat, versuchte ihre Behauptung in den sozialen Medien zu untermauern, indem sie Vergleiche zwischen ihren Gesichtszügen und denen von Madeleine McCann zog.
„Ich habe ähnliche Augen, Gesichtsform, Ohren, Lippen, ich hatte die Zahnlücke [wie Madeleine]“, schrieb sie in einem Instagram-Post.
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Sie räumte jedoch ein, dass sie „offen“ für die Möglichkeit ist, dass sie ein weiteres vermisstes Kind sein könnte.
Die Familie der jungen Frau hat ihre Behauptungen jedoch vehement zurückgewiesen.
„Für uns als Familie ist es offensichtlich, dass Julia unsere Tochter, Enkelin, Schwester, Nichte, Cousine und Stiefnichte ist“, erklärte die Familie in einer Erklärung.
„Wir haben Erinnerungen, wir haben Bilder. Julia hat auch diese Fotos, denn sie hat sie zusammen mit der Geburtsurkunde aus dem Haus der Familie mitgenommen, ebenso wie zahlreiche Krankenhausentlassungen.“
Wir hoffen, dass es im Fall Madeleine McCann bald mehr Antworten gibt, damit ihre Familie endlich erfahren kann, was mit ihr passiert ist.
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