21-Jährige behauptet, die vermisste Madeleine McCann zu sein – und teilt „Beweise“ in den sozialen Medien

Eine polnische Frau namens Julia Wendell hat für Aufsehen gesorgt, nachdem sie behauptet hat, Madeleine McCann, das vermisste britische Mädchen, das 2007 im Alter von drei Jahren aus einem Ferienort in Portugal verschwand, zu sein.

Der Fall, der damals die ganze Welt in Atem hielt, wurde nie aufgeklärt, und es gibt nach wie vor zahlreiche Theorien darüber, was tatsächlich passiert sein könnte.

Madeleines Eltern, Kate und Gerry McCann, haben immer behauptet, dass Madeleine entführt worden sei, nachdem sie sie und ihre Geschwister in ihrer Ferienwohnung in Praia da Luz, Portugal, allein gelassen hatten, um in einem nahe gelegenen Restaurant zu essen.

Deutscher Häftling unter Verdacht

Der Fall erlebte eine dramatische Wiederbelebung, nachdem der deutsche Häftling Christian Brückner 2020 als möglicher Verdächtiger im Fall des Verschwindens von Madeleine genannt und 2022 bestätigt worden war.

Berichten zufolge ist Brückner ein Krimineller mit Vorstrafen wegen Sexualverbrechen an jungen Mädchen. Zur Zeit sitzt er wegen der Vergewaltigung einer 72-jährigen Frau im Gefängnis und ist darüber hinaus wegen mehrerer Sexualdelikte angeklagt, die zwischen 2000 und 2007 stattgefunden haben sollen.

Jetzt gibt es jedoch eine neue Wendung in der Geschichte, da eine 21-jährige Polin, Julia Wendell, aufgetaucht ist und behauptet, sie sei die Madeleine.

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Frau teilt angebliche Beweise

Wendell hat versucht, ihre Behauptung mit „Beweisstücken“ zu untermauern, die sie in den sozialen Medien gepostet hat, darunter Vergleiche von körperlichen Merkmalen, die sie mit Madeleine teilt.

Am Wochenende erstellte Wendell ein Instagram-Konto mit der Beschreibung „Help me, I need to talk with Kate and Gerry McCann“ (Helft mir, ich muss muss mit Kate und Gerry McCann reden) – der Benutzername lautet „iammadeleinemccan“ (Ich bin Madelein McCann).

Wendell schildert nicht nur, dass sie bestimmte körperliche Ähnlichkeiten mit der vermissten Madeleine hat – wie den berühmten seltenen Augenfehler und andere Gesichtszüge -, sondern sie sagt auch, dass sie sich an wenig bis gar nichts aus ihrer Kindheit erinnert.

https://www.instagram.com/p/Coz37t0NsPr/?utm_source=ig_embed&ig_rid=9f5918d0-6c10-4bbb-b52a-5d6b630c9b6e

In ihren Aussagen gegenüber dem Daily Star sagte Wendell:

„Ich habe ein sehr hartes Leben gelebt und ein großes Trauma erlitten. Mein Peiniger war ein deutscher Pädophiler, der im Fall Madeleine McCann verdächtigt wurde“, sagte sie.

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„Ich hatte noch nie etwas von diesem Fall gehört, bis ich anfing, meinen Eltern Fragen über meine Kindheit zu stellen, da ich mich kaum an sie erinnern kann. Die Erinnerungen sind sehr verschwommen, und wenn ich mich mit meinen Eltern unterhalten habe, scheinen die Dinge nicht zusammenzupassen, und sie versuchen immer, das Thema zu wechseln.“

Eltern mit DNA-Test einverstanden

Der Missbrauchstäter, auf den sie sich bezieht, ist vermutlich der bereits erwähnte Christian Bruckner.

https://www.instagram.com/p/Coz5dMpNlFE/?utm_source=ig_embed&ig_rid=8b06def1-03da-4b54-a1fa-9fea860675d0

Jüngsten Berichten zufolge sind Madeleines Eltern Kate und Gerry bereit, die Spur weiterzuverfolgen und könnten sich durchaus dafür entscheiden, auf Julias Angebot einzugehen, einen DNA-Test durchzuführen.

Über ihre Instagram-Seite bestätigte Julia: „Danke für die Unterstützung! Kate und Gerry McCann sind mit einem DNA-Test einverstanden!“

Die 21-Jährige hat auch verraten, wie sich ihre eigene Familie von ihr abgewandt hat und sagte, sie sei „schrecklich“, weil sie den McCanns falsche Hoffnungen gemacht habe.

Wir hoffen, dass die McCanns bald ein gewisses Maß an Frieden finden können.

Glaubst du, dass diese junge Frau Madeleine sein könnte?

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