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Vater fühlt sich von kleiner Tochter beim Videospielen gestört- und lässt sie aus Versehen ersticken

Es ist der schlimmste Albtraum von Eltern, wenn ihr Kind verletzt wird oder sogar stirbt.

Wenn ihr Partner die Ursache für den Tod des Kindes ist, ist das unvorstellbar-

Doch der 21-jährige Alex tötete seine 6 Monate alte Tochter und muss nun eine lange Haftstrafe antreten.

Es ist jetzt 16 Monate her, dass Alex Lewis Marsh (21) seine arme Scarlett tötete. Das kleine Mädchen war zu diesem Zeitpunkt erst sechs Monate alt.

Ihr Tod ereignete sich, während ihre Mutter Isabelle bei der Arbeit war.

Die Midland Daily News berichtet, dass Alex seine damalige Frau – das Paar hat sich inzwischen aus offensichtlichen Gründen getrennt – am 17. Mai 2022 um 22 Uhr bei der Arbeit absetzte.

Sie sollte die Nachtschicht bis 6 Uhr am nächsten Morgen übernehmen.

Im Auto befand sich die Tochter des Paares.

Er wollte in Ruhe Videospiele spielen

Doch als ihr Mann Isabelle am nächsten Tag abholen wollte, war Scarlett nicht da. Ihre Mutter machte sich deshalb große Sorgen.

Der Vater fühlte sich durch das Baby beim Videospielen gestört – SYMBOLFOTO: Shutterstock

Man weiß nicht genau, was passiert ist, aber es ist wahrscheinlich, dass Alex im Laufe des Abends eine zwei Kilo schwere Decke auf seine Tochter legte, um sie zu beruhigen, damit er die ganze Nacht Videospiele spielen konnte.

Das kleine Mädchen erstickte.

Als Isabelle nach Hause kam, fand sie den leblosen Körper ihrer Tochter in ihrem Bett.

Wie die Midland Daily News berichtet, begann die Mutter zu schreien und fiel auf die Knie.

Artikel wird nach Foto fortgesetzt.

SYMBOLFOTO, nicht das Mädchen aus der Geschichte – Foto: Shutterstock

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Der Staatsanwalt glaubte zunächst nicht, dass Alex ihr Kind absichtlich getötet hatte. Dass es ein schrecklicher Unfall war.

Aber nach zwei Tagen beschloss die Polizei, ihn zum Verhör vorzuladen, weil er anfing, sich seltsam und verdächtig zu verhalten.

So änderte er zum Beispiel mehrmals seine eigene Geschichte über die Geschehnisse jener Nacht.

So sagte er zunächst, er habe im Laufe des Abends mehrmals nach Scarlett gesehen, gab dann aber zu, dass dies überhaupt nicht stimmte.

„Wir waren der Meinung, dass dem Angeklagten die Reife und Fähigkeit fehlte, für ein Kind zu sorgen“, so Staatsanwalt J. Dee Brooks.

In Scarletts Nachruf hieß es: „Sie hatte ein ansteckendes Lächeln und war ein glückliches Baby. Sie liebte Musik und Tanzen. Sie liebte es, den (Disney-)Film „Encanto“ zu sehen, weil er so farbenfroh und musikalisch war. Isabelle hat darum gebeten, dass die Menschen bei Scarletts Beerdigung nach Möglichkeit helle Farben tragen. Ihre Lieblingsdecke war orange und sie liebte leuchtende Farben“.

Das kleine Mädchen wurde im Jahr 2022 beigesetzt.

Mindestens 13 Jahre ins Gefängnis

16 Monate nach dem Tod wurde der Fall vor Gericht verhandelt.

Alex bestritt den Vorwurf des Mordes und der Kindesmisshandlung. Die Geschworenen hörten auf sein Dementi, da sie glaubten, dass er seine Tochter nicht absichtlich getötet hatte.

Er wurde jedoch wegen Totschlags verurteilt und muss mit einer Haftstrafe von mindestens 13,5 Jahren rechnen.

Er hat beschlossen, keine Berufung einzulegen. Es ist noch unklar, wie hoch das Strafmaß genau sein wird. Die Verhandlung wird am 16. November festgesetzt.

Wie unglaublich tragisch und schrecklich!

Der Tod eines kleinen, wehrlosen Babys ist unfassbar traurig.