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Wenn du dieses „Gelee“ auf einem Baum entdeckst, solltest du besser wissen, was es bedeutet

Einen Garten zu haben und für Pflanzen verantwortlich zu sein, bedeutet oft ziemlich viel Arbeit, ist aber gleichzeitig eine sehr befriedigende Arbeit, die immer wieder Überraschungen bereithält.

Zum Beispiel neue Pflanzenarten, die man von Zeit zu Zeit entdecken kann – wie diese „geleeartige Nuss“, um die es in diesem Artikel gehen soll.

Ein Reddit-Nutzer aus den USA wachte eines Morgens auf und entdeckte etwas Merkwürdiges in seinem Garten. Er sah eine Menge „gelbes Gelee“ in den Bäumen und etwas, das er als „Gelee-Alien-Nuss“ beschrieb.

Er wandte sich an Reddit, um das Rätsel mit der Hilfe der Community zu lösen. In seinem Beitrag schrieb der Nutzer, dass es sich bei dem Baum um eine Konifere handelte, aber er war sich nicht sicher, wie der Baum genau hieß.

Fast sofort erkannte ein Nutzer, dass es sich um den „Zedernapfelrost“ handelte. Diese Krankheit benötigt zwei Wirte, um ihren Lebenszyklus zu vollenden. Die Krankheit befällt vor allem Apfel- und Holzapfel-Bäume.

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Die Symptome dieser Krankheit können bei Bäumen unterschiedlich sein.

Auf einem Wacholderbaum bilden sich braune, mehrjährige Gallen an den Zweigen. Wenn sie ausgereift ist, produziert sie im Frühjahr, wenn es regnet, weiterhin orangefarbene, gallertartige Hörner. Manchmal stirbt der Zweig, der sich hinter der Galle befindet, ab, aber ansonsten entstehen dem Wirt keine weiteren Schäden.

Auf einem Apfel- oder Holzapfel-Baum erscheint er als kreisförmige gelbe Läsionen auf den Blättern kurz nach der Blüte. Im Spätsommer erscheinen die bräunlichen Fadenknäuel oder zylindrischen Röhren unter den Flecken auf den Blättern, Zweigen oder Früchten.

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Was die Dauer der Krankheit angeht, so erscheinen die Gallen sieben Monate nach Beginn der Infektion. Nach 18 Monaten beginnen sie, sich in gallertartige Massen zu verwandeln.

Dann erscheinen golfballartige Vertiefungen auf der Galle, die im folgenden Frühjahr den Telialhörnern Platz machen. Mit dem Frühlingsregen werden die bräunlichen Telialhörner länger und färben sich leuchtend orange.

Nachdem sie ihre Sporen abgegeben haben, fallen die Hörner zusammen, trocknen und fallen ab. Die Gallen sterben dann zwar ab, bleiben aber noch mindestens ein Jahr lang am Baum hängen. Die Infektion ist im Frühjahr viel offensichtlicher, wenn die Gallen mit gallertartigen Massen bedeckt sind.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Infektion zu bekämpfen. Du kannst die befallenen Stellen abschneiden. Du kannst sie auch in Ruhe lassen, denn sie tötet keine Bäume, sondern verunstaltet nur die Pflanzen, deren Zweige betroffen sein könnten. Es gibt auch vorbeugende Methoden; so gibt es vorbeugende Fungizide oder resistente Apfelsorten.

Alles in allem sind die Bäume davon nicht allzu sehr betroffen! Aber es ist wichtig, dass du weißt, was zu tun ist, wenn sie in deinem Garten auftaucht!

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