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2-jähriges Kind vom Coronavirus geheilt: Enkel gesund aus Potsdamer Klinik entlassen

Potsdam/Brandenburg: Das Coronavirus bringt die Gesellschaft und unser Gesundheitssystem an die Grenzen.

Während Pflegekräfte und Ärzte Tag und Nacht gegen das Virus kämpfen, verstehen immer noch nicht alle, dass es gerade am wichtigsten ist, die Verbreitung der Pandemie einzudämmen, damit Kliniken und Krankenhäuser nach und nach die Infizierten behandeln können.

Deswegen wenden sich immer mehr Krankenpfleger und Ärzte aus den Stationen mit Fotos und einer Botschaft an die Öffentlichkeit:

„Wir bleiben für euch hier! – Bitte, bleibt für uns daheim!“

Das das Virus zu heilen ist beziehungsweise Menschen, die sich infiziert haben, wieder gesund werden, ist zwar bekannt, wird allerdings noch zu wenig Beachtung geschenkt.

Eine Potsdamer Klinik kann nun eine gute Nachricht verbreiten. Ein 2-jähriger Corona-Patient durfte das Krankenhaus gesund verlassen.

2-jähriger Junge vom Coronavirus geheilt

Mit zwei Jahren wurde das Kind mit dem neuartigen Coronavirus SARS CoV-2 infiziert und wurde umgehend in das Potsdamer Krankenhaus, dem Ernst-von-Bergmann-Klinikum gebracht.

Dort wurde das Kind umgehend bestmöglich behandelt, auch wenn kleine Kinder und gesunde Heranwachsende und junge Erwachsene nicht zur Risikogruppe gehören, ist eine Infektion doch bei jedem Menschen sehr ernst zu nehmen.

Allein schon die Übertragungsgefahr allein ist schon Grund genug, infizierte Kinder, Schüler, Enkel und Jugendliche ebenfalls in Quarantäne zu stecken.

Das 2-jährige Kind wurde umgehend fachmännisch betreut, sodass Thomas Erler, Ärztlicher Direktor des Ernst-von-Bergmann-Klinikums, mitteilen konnte:

„Wir konnten unseren kleinen Patienten gesund nach Hause entlassen, da er fieber- und symptomfrei ist und die zwei geforderten Abstrichuntersuchungen beide negativ auf SARS CoV-2 waren.“

Enkel gesund aus Potsdamer Klinik entlassen

Der Gesundheitszustand des 2-Jährigen war durchaus teils kritisch. Das aus Berlin stammende Kind wurde wegen einer Lungenentzündung im Potsdamer Klinikum behandelt.

Glücklicherweise schwebte das Kind nie in Lebensgefahr. Zur Sicherheit wurde der kleine Patient trotzdem auf der Intensivstation des Klinikums behandelt.

Die Ansteckungsgefahr ist in der aktuellen Situation zu hoch. Deswegen müssen alle Infizierten in Quarantäne bleiben und dürfen möglichst keinen Kontakt zu Mitmenschen haben.

Thomas Erler fügt beruhigt an: „Das Virus konnte also nicht mehr nachgewiesen werden. Das sind sehr gute Nachrichten.“

Wie das Klinikum mitteilte, wurde auch alle ermittelten Kontaktpersonen der Kinder- und Jugendklinik Potsdam, die den Patienten zuerst behandelten, auf das Virus getestet.

Dort sein alle Teste bisher negativ verlaufen.

Eine schöne Nachricht, bei all dem Schrecken und der Angst, die wir minütlich lesen und hören.

Wir können nicht oft genug Danke sagen! An alle medizinischen Kräfte, die tagein tagaus gegen das Virus kämpfen.

 

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