Ärzte sagten, die schwangere Mutter sei zu jung für tödliche Krankheit – Wochen später ist ihr Leben ruiniert

Die 29-jährige Lindsey Gritton wartete sehnsüchtig – ja, sie zählte die Tage herunter, wie es alle werdenden Eltern tun. Sie war so glücklich endlich schwanger zu sein und konnte es kaum erwarten den Nachwuchs begrüßen zu können.

Doch gegen Ende ihrer Schwangerschaft erhielt sie eine Nachricht, die nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Familie zerstörte.

Sie hatte die Warnzeichen bereits erkannt und an die Ärzte appelliert, sie ernst zu nehmen, berichtet die britische Zeitung The Sun.

Doch als sie es endlich taten, hatte sich die tödliche Krankheit bereits in alarmierendem Tempo ausgebreitet.

Wir gehen normalerweise immer davon aus, dass wir ernst genommen werden – erst recht wenn man medizinische Hilfe in Anspruch nimmt.

Aber Lindsey Gritton weiß nur zu gut, wie schlimm es tatsächlich werden kann, wenn Ärzte einem keine große Aufmerksamkeit schenken.

Sie hatte während der Schwangerschaft gespürt, wie sich ein Knoten in einer ihrer Brüste ausbreitete und wie er in einer Achselhöhle schmerzte.

Die körperlichen Veränderungen veranlassten Lindsey zu schnellem und entschlossenem Handeln.

Sie ging zum Arzt, um sich untersuchen zu lassen und herauszufinden, was passiert war.

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Aber als sie versuchte, den Milchkanal zu verschließen, mit dem sie während ihrer ersten Schwangerschaft Probleme gehabt hatte, funktionierte das nicht.

Die Milchgänge sind die Röhren, die die Muttermilch von ihrem Entstehungsort im Brustdrüsengewebe zur Brustwarze leiten.

Lindsey war klar, dass ein spezieller Arzt die Sache untersuchen musste, um herauszufinden, was falsch gelaufen sein könnte.

Keiner nahm sie ernst
Sie hoffte, dass es eine einfache Lösung geben würde – vorausgesetzt, sie bekam schnell Hilfe.

Also tat sie, was wir alle tun, wenn sich unsere Gesundheit verschlechtert.

Lindsey suchte professionelle ärztliche Hilfe, bekam aber keine große Aufmerksamkeit und ihre Sorgen wurden nicht ernst genommen.

Die Ärzte schienen ihre große Besorgnis nicht zu bemerken und erklärten nur schnell, dass es an den Problemen mit den Milchkanälen liegen könnte.

In der Annahme, dass dies ausreichen würde, wurde sie mit Antibiotika behandelt.

Aber Lindseys Gefühl sagte ihr, dass etwas nicht stimmte.

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Also suchte sie einen anderen Arzt auf und bestand auf einer gründlicheren Untersuchung.

Tief im Inneren hatte Lindsey bereits darüber nachgedacht – es könnte Krebs sein.

Aber als sie ihr von ihrer großen Angst erzählte, wurde ihr nur gesagt, dass sie zu jung sei, um Krebs zu haben„, berichtet The Sun.

Wie sich herausstellte, hatte Lindsey Recht.

Als sie das Gesicht des Arztes sah, als die Untersuchung beendet war, wurde ihr klar, dass die Lage ernst war.

„Sie dürfen dir nichts sagen, aber ich konnte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass es nicht gut war.“

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Erschütternde Alptraum-Nachrichten
Die Nachricht war nicht nur für Lindsey erschütternd – die Familie riskierte nun, eine geliebte Mutter und Ehefrau zu verlieren.

Außerdem war Lindsey bereits in ihrer zweiten Schwangerschaft, als bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wurde.

Und auch der Krebsprozess war bereits in vollem Gange.

Die Ärzte gaben bekannt, dass der Tumor in ihrer Brust so groß geworden war, dass der Krebs auf ihre Leber übergegriffen hatte.

Doch um den Tumor weiter untersuchen zu können, musste das wartende Baby in Lindseys Bauch herauskommen.

Es war nicht möglich, sie schwanger zu untersuchen.

Nach der Geburt ihrer Tochter begannen sofort die schwierigen Behandlungen.

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Die Behandlungen haben sich ausgezahlt: 80 % des Krebses sind verschwunden.

Jetzt appelliert Lindsey an andere junge Frauen, körperliche Veränderungen immer ernst zu nehmen und bei Bedenken einen Arzt aufzusuchen.

„Wenn ich nicht für mich selbst eingetreten wäre, wäre ich wohl heute nicht hier“, sagt sie.

Es tut uns leid, was du durchmachen musstest, Lindsey. Unsere Gedanken sind bei Ihnen.

 

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