Mütter und Väter sind durchgehend wachsam, wenn es darum geht, das eigene Kind zu beschützen und von Sachen fernzuhalten, die ihnen Schaden zufügen könnte. Scharfe Ecken oder Objekte können zum Albtraum aller Eltern werden, immerhin kann man im Haushalt gefährliche Dinge wie Bügeleisen, Messer und Putzchemikalien so verstauen, dass Kinder nicht drankommen.
Leider ist es aber die Wahrheit, dass, egal wie sehr wir uns auch Mühe geben, wir unsere Kinder im wahrsten Sinne des Wortes nicht vor allem beschützen können. Es ist einfach unmöglich. Sie müssen nun mal auch Sachen ausprobieren und erleben, das Leben dabei genießen, während sie die Welt besser kennenlernen.
Dabei kann es natürlich auch passieren, dass Kinder Gefahren ausgesetzt sind, an die Eltern nicht annähernd gedacht hätten. Das war auch der Fall bei einer mexikanischer Mutter, die ihrer Tochter Rosie ein neues Paar Sandalen gekauft hatte.
Laut ihres Posts in den sozialen Medien dachte sich die Mutter Felicia Hillman nichts dabei, als sie ihrer Tochter neue Sandalen gekauft hatte.
„Vor ein paar Wochen habe ich also Rosie diese Jelly Sandalen gekauft“, schrieb sie bei Facebook. Für diejenigen, die sich nicht mehr erinnern können, „Jellies“ waren sehr beliebt in den 90er Jahren und erleben zurzeit wieder eine Art Revival.
Hergestellt aus PVC Plastik, sorgen Löcher in den Schuhen für genügend Luftzirkulation. Sie sind relativ günstig und sehr bunt; für viele Mütter der perfekte Schuh für ihre Kinder.
Doch es gibt einen Haken an der Sache und der ist vielen Müttern und Vätern nicht bewusst, die ein Paar von diesen Sandalen kaufen wollen. Rosie hatte ihre Schuhe nur einen Tag im Kindergarten an und kam mit Schmerzen zurück nach Hause.
„Nach einem Tag, an dem sie die Jellies getragen hatte, kam sie mit Blasen wieder nach Hause“, schrieb Hillman. „SIE HATTE DIE SCHUHE NUR EINENT AG AN.“
Verletzungen wurden schlimmer
Nach ein paar Tagen wurde es schlimmer. Aus den Blasen wurden Wunden, die gleichzusetzen mit Verbrennungen 3. Grades und Felicia bliebt keine Möglichkeit, als Rosie schnell in die Notaufnahme zu bringen.
„Nach unzähligen Antibiotika und Cremes können wir endlich etwas aufatmen“, sagte sie in ihrem Post. „Zum Glück hilft diese Steroid-Creme… Wir mussten auch einen Chirurgen aufsuchen, um sicher zu sein, dass sie keine Hauttransplantation benötigen würde für die Haut, die sie verloren hatte.“
„Meine arme Rosie war richtig tapfer. Erst hatte sie Blasen, dann blätterte sich die Haut ab und es fing an zu bluten.“
Klar, „Jellis“ – und auch ähnliche Schuhe – sehen süß aus und in manchen Situationen durchaus Sinn. Doch man muss immer aufpassen, bevor sie in irgendeiner Form Schaden anrichten.
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