Als Emmy geboren wurde, kam sie praktisch mit einem breiten Lächeln im Gesicht auf die Welt.
Doch als ihre Mutter bemerkte, dass die Finger ihres Babys dazu neigten, sich nach innen zu krümmen, ahnte sie sofort, dass etwas nicht stimmte.
Das Lächeln eines Babys ist eine der schönsten Dinge auf der Welt.
Ein einziger Blick auf das Lächeln eines kleinen Kindes kann das Herz erweichen.
Vanessa hatte bereits drei Schwangerschaften hinter sich, als sie Emmy erwartete.
Jede Schwangerschaft hatte ihre Schwierigkeiten, aber Vanessa wusste mehr oder weniger, was sie zu erwarten hatte. Als Emmy jedoch zur Welt kam, hatte sie eine gewisse Einzigartigkeit an sich.
Das kleine Mädchen schien ein ständiges Lächeln im Gesicht zu haben. Vanessa war überrascht, wie glücklich ihre Tochter anscheinend unmittelbar nach der Geburt war.
Es stellte sich jedoch heraus, dass das Lächeln ein Warnzeichen war.
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Die Zeit seit der Geburt verging, aber Emmys Lächeln verschwand nie. Vanessa wollte glauben, dass ihre Tochter einfach immer überglücklich war, aber als sie bemerkte, dass die Finger der Kleinen nach innen gekrümmt schienen, vermutete sie, dass etwas nicht stimmen könnte.
Sie wandte sich an die Ärzte, die ihr nur sagten, dass sie der Ursache auf den Grund gingen.
Dennoch blieb Vanessas Bauchgefühl bestehen. Sie recherchierte selbst und fand heraus, dass nach innen gekrümmte Finger bei Kindern ein Anzeichen für verschiedene Syndrome sein können.
Suche nach einem Spezialisten
Emmy wurde schließlich aus dem Krankenhaus entlassen, doch Vanessa war entschlossen, eine zweite Meinung einzuholen.
Sie wandte sich an einen Spezialisten, der sich bereit erklärte, Emmy zu untersuchen, und siehe da: Bei dem kleinen Mädchen wurde das so genannte Williams-Syndrom diagnostiziert.
Das Williams-Beuren-Syndrom (WBS) ist eine genetische Erkrankung, die bereits bei der Geburt vorhanden ist. Es ist gekennzeichnet durch medizinische Probleme, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entwicklungsverzögerungen und Lernschwierigkeiten. Diese treten oft zusammen mit auffallenden verbalen Fähigkeiten, sehr sozialen Persönlichkeiten und einer Affinität zur Musik auf.
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Seit 2013 hat Emmy mehrere Herzoperationen hinter sich. Mutter Vanessa sagt, dass es ihr gut geht.
„Die besonderen Tage, die ich mit Emmy verbringe, sind nicht die ‚großen‘ Tage wie Ausflüge nach Disney World, sondern das Kuscheln auf der Couch an einem regnerischen Tag“, schrieb sie laut der britischen Zeitung Mirror.
Leben mit Williams-Beuren-Syndrom
Vanessa sagte auch, dass viele Emmys Lächeln damit verwechseln, dass sie immer glücklich ist, obwohl ihre Mutter betonen möchte, dass ihr Baby ein Kind wie jedes andere ist; anfällig für wechselnde Stimmungen und Gefühle.
„Ich würde mir wünschen, dass Emmy Auto fahren, aufs College gehen und heiraten kann (wenn sie das möchte)“, sagte sie.
„Sie soll einen Beruf haben, auf den sie stolz ist, und ich möchte, dass sie sich bei der Arbeit wertgeschätzt fühlt. Ich würde mir wünschen, dass sie ein paar gute, solide, bedeutungsvolle Freundschaften hat. Vor allem aber wünsche ich mir, dass sie unendlich glücklich ist.“
Gott sei Dank vertraute Vanessa auf ihr Bauchgefühl, als die Ärzte ihre Ängste anfangs abtaten. Eine Mutter weiß es meistens am besten.
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