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Matthew Perry – Todesursache durch Gerichtsmedizin bestätigt

Ende Oktober starb „Friends“-Schauspieler Matthew Perry und sorgte bei den Fans weltweit für Trauer. Die Polizei fand ihn leblos in einem Whirlpool in seinem Haus in Los Angeles.

Nun gab die Behörden Matthew Perrys offizielle Todesursache bekannt.

Er war einer der sechs Stars aus der Kultserie „Friends“, die zu den bekanntesten TV-Serien aller Zeiten gehört. Die Nachricht über seinen Tod kam für seine Fans unerwartet und löste Trauer und Entsetzen aus.

Tausende pilgerten zu dem Haus in New York, das für die Außenaufnahmen des Appartements seiner Figur Chandler genutzt wurde.

Kurz vor seinem Tod hatte Matthew Perry noch Pickleball (eine Ballsportart, die Badminton, Tennis und Tischtennis miteinander verbindet) gespielt und sei dann in sein Haus zurückkehrt.

Er soll dann seine Assistentin für Besorgungen aus dem Haus geschickt haben; als diese zwei Stunden später zurückkehrte, sei Matthew Perry nicht mehr ansprechbar gewesen.

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Matthew Perry -Todesursache

Nun gab die Gerichtsmedizin von Los Angeles bekannt, dass Perry an den Auswirkungen des Narkosemittels Ketamin gestorben sei. Hinzu sei unter anderem Ertrinken und eine Herzkrankheit gekommen.

Ketamin wird meist als Betäubungsmittel eingesetzt, kann aber auch als Droge missbraucht werden.

Insgesamt sei der Tod von Matthew Perry aber als Unfall anzusehen.

Der „Friends“-Star hatte jahrelang gegen seine Drogen- und Alkoholsucht gekämpft und sprach darüber offen in seiner Biographie „Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing“, die erst in diesem Jahr erschienen war.

„Friends“ lief von 1994 bis 2004 und hatte auch in Deutschland zahlreiche Fans. Neben Matthew Perry waren Courteney Cox, Matt LeBlanc, Jennifer Aniston, Lisa Kudrow und David Schwimmer in den Hauptrollen zu sehen.

Matthew Perry (dritter von links) mit seinen Schauspielkollegen aus „Friends“ – Foto: Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com

Wir trauern immer noch um den Schauspieler, hoffen aber, dass die Angehörigen nun wenigstens die Gewissheit haben, was Matthew Perrys Todesursache gewesen ist.