Jeanette bestellt sich einen neuen Teppich – könnt ihr sehen, warum der die ganze Welt so amüsiert?

Online-Shopping ist eine bequeme Alternative zum Geschäftsbummel. Immer mehr Dinge werden online gekauft – sogar für Lebensmittel muss man mittlerweile nicht mehr zwingend in den Supermarkt laufen.

Doch bei aller Bequemlichkeit hat die Bestellung nicht nur Vorteile. Wenn man ein Produkt vor dem Kauf nicht in den Händen halten kann und sich auf die Beschreibung verlassen muss, kann es vorkommen, dass man am Ende enttäuscht wird.

Und selbst, wenn die Beschreibung akkurat ist, wird einem manchmal erst viel zu spät klar, was genau man da eigentlich erworben hat. So erging es auch Jeanette Johansson.

Als Jeanette Johansson aus Schweden einen wunderschönen und dabei verlockend günstigen Teppich bei einer Auktions-Webseite entdeckte, zögerte sie nicht lange. Sie gab ihr Gebot ab und konnte ihr Glück kaum fassen, als sie am Ende der Auktion tatsächlich Höchstbietende war.

Ich musste nur 3,20€ zahlen (30 Schwedische Kronen) und der Versand kostete gerade einmal 75 Cent (7 Kronen). Das war also toll. Ich war sehr glücklich,“ meine Jeanette im Gespräch mit der schwedischen Zeitung Aftonbladet.

Jeanette kontaktierte den Verkäufer, weil sie darüber nachdachte, das Schnäppchen noch mit weiteren Produkten des Anbieters zu ergänzen. Sie wurde auf eine Auswahl von Möbeln und Deko-Artikeln hingewiesen.

Jeanette fiel sofort ins Auge, dass all diese Artikel den selben Markennamen trugen: Lundby. Für all jene, die ihn nicht kennen: Lundby ist ein schwedischer Möbelhersteller, der sich auf ein ganz bestimmtes Produkt spezialisiert hat – Möbel für Puppenhäuser.

Da wurde der gerade noch so glücklichen Käuferin klar, warum sie den Teppich so billig erstehen konnte und auch der Versand nahezu kostenlos war. Doch es war bereits zu spät – der Teppich befand sich schon auf dem Weg.

Ich musste es allen zeigen, damit die Leute verstehen, wie verrückt das war. Im Bild sieht er aus wie ein großer Perserteppich. Genau das, was ich gewollt hatte. Aber er stellte sich als etwas ganz Anderes heraus,“ so Jeanette.

Auch Jeanettes Tochter fand den Fehler ihrer Mutter komisch und musste ihn einfach auf Facebook teilen.

Jeanette hat ihre Lektion gelernt: Sie wird künftig genauer hinsehen, ehe sie im Internet etwas erwirbt.

Facebook/AngelicaHåkansson

Im Internet kann man sich so manches Schnäppchen ergattern, so ein Fehler jedenfalls wäre euch im Geschäft aber nicht passiert.

Teilt diese Geschichte, wenn euch Jeanettes „Mini“-Fehler auch amüsiert hat!

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