Am Montagabend ereignete sich im niederbayerischen Dingolfing eine Straftat, die in ihrer Art und Weise kaum in Worte zu fassen ist.
Wie RTL berichtete, war gegen kurz vor 22 Uhr eine 38-jährige Frau nahe einer Tankstelle in der Stadt, die sich etwa 100 Kilometer nordöstlich von München befindet, unterwegs, als sie plötzlich von einem unbekannten Mann bedrängt wurde.
Der Unbekannte näherte sich der Frau, die auf dem Weg nach Hause war, und versuchte, sie zu küssen, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte.
Daraufhin soll sich die 38-Jährige weggedreht haben, wohl mit der Hoffnung, dass der Mann sie dann in Ruhe lassen würde.
Doch das war leider nicht der Fall.
Der Mann zog sie daraufhin nämlich an sich heran und verging sich an ihr. Er vergewaltigte die Frau auf offener Straße.
Ob nach der Tat oder sogar währenddessen, das ist nicht bekannt, konnte sie ihren Mann telefonisch verständigen, der ihr sofort zur Hilfe eilte.
Er schaffte es, den Täter noch etwa 500 Meter zu verfolgen, bis er ihn dann aber doch schlussendlich aus den Augen verlor.
Die alarmierte Polizei stellte sofort ein Großaufgebot zusammen und machte sich auf die Suche nach dem Mann. Diese Suche blieb aber bislang erfolglos.
Aus diesem Grund hofft die Polizei nun auf Zeugenaussagen, die zur Ergreifung des Täters führen.
Man mag sich kaum vorstellen, wie schutzlos sich die arme Frau gefühlt haben muss.
Hoffentlich bekommt sie die Hilfe, die sie in diesen dunklen Stunden zweifelsohne benötigt.
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