Ein Junge mit Down Syndrom wurde von seinen Eltern in einem Müllsack zurückgelassen. Jetzt hat er ein neues Leben bekommen.

Manchmal geschehen Dinge aus einem guten Grund. Wenn man sich die Geschichte von Rachel und Jim ansieht, fällt es schwer, nicht an so etwas wie das Schicksal zu glauben.

Als die beiden ihre Reise nach Ecuador antraten, hätten sie nicht im Traum damit gerechnet, dass sich ihr Leben unterwegs für immer verändern würde.

Vor vielen Jahren war ein Ecuadorianischer Zimmerer gerade dabei, Feierabend zu machen. Auf dem Nachhauseweg am Ende eines ganz normalen Arbeitstages entdecke er einen Müllsack, der gegen eine Wand gelehnt war. Er konnte seinen Blick nicht davon abwenden – etwas bewegte sich im Sack.

Der Mann näherte sich und öffnete den Müllsack. Zu seinem Entsetzen musste er feststellen, dass die Geräusche und Bewegungen von einem kleinen Baby kamen. Es war vermutlich „in den Müll geworfen“ worden, weil es am Down Syndrom litt. Zum Glück rettete der Zimmerer das Kind und brachte den Jungen in ein örtliches Waisenhaus.

Das bringt uns zurück zu Rachel und Jim. 2004 landeten sie in bei ihrem Trip nach Ecuador genau diesem Waisenhaus. Dort traf Rachel auf den kleinen Jungen aus dem Müllsack.

„Es war Liebe auf den ersten Blick,“ meint Rachel.

Rachel und Jim adoptierten den Jungen, und heute sind sie eine glückliche Familie.

Hört Rachel selbst dabei zu, wie sie diese unglaubliche Geschichte erzählt, die bereits Tausende von Menschen auf der ganzen Welt bewegt hat.

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