Eigentlich sollte es jeder Mensch wissen, der die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, dass dort aufgrund der Corona-Pandemie eine Maskenpflicht herrscht.
Überall werden die Fahrgäste zusätzlich noch durch entsprechende Schilder und Durchsagen an den Bus- oder Bahnstationen hingewiesen. Dennoch gibt es aber nach wie vor Menschen, die sich weigern, den Mund- und Nasenschutz aufzusetzen.
Dass dabei leider auch Konfliktpotenzial besteht, zeigt der folgende Fall, über den RTL berichtete.
Zugetragen hat sich dieser in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf und im Blickpunkt stand ein 25-jähriger Mann, der bei einer Kontrolle in einem Bus aufgefallen war.
Wie ein Polizeisprecher berichtete, trug dieser, wie später herauskam, polizeibekannter Mann keinen Mund-Nasen-Schutz und wurde deswegen von den Beamten angesprochen.
Anstatt aber zu kooperieren, ergriff der 25-Jährige die Flucht und sprang dabei im vollen Lauf aus dem Bus. Er hob die Fäuste und zog das Knie an und sprang auf eine 23-jährige Polizistin, die sich vor dem Fahrzeug ihm in den Weg gestellt hatte.
Doch selbst diese Attacke schien den Mann nicht aufzuhalten, kurz darauf versuchte er, weiter zu fliehen, ehe er aber von einem 30-jährigen Polizisten überwältigt und zu Boden gebracht worden sei.
Weil der Flüchtige selbst dann noch nach dem Beamten getreten und geschlagen hatte, mussten Mitarbeiter der Rheinbahn zu Hilfe eilen. Schlussendlich schafften es die Beteiligten aber, ihm Handfesseln anzulegen.
Während der Maskenverweigerer wohl keine Verletzungen davontrug, wurde bekannt, dass die Polizistin vorerst nicht mehr dienstfähig sei und auch ihr Kollege habe leichte Verletzungen davongetragen.
Infolgedessen wurde ein Strafverfahren gegen den 25-jährigen Mann eingeleitet.
Durch den Mund- und Nasenschutz schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere.
Umso unerklärlicher ist es, wenn sich Fahrgäste weigern, einen aufzusetzen.
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